Leitl erklärt: Was Teuchert wieder besser machen muss | OneFootball

Auf dem Papier ist Cedric Teuchert der Top-Torjäger von Hannover 96, doch seit geraumer Zeit ist der Mittelstürmer außer Form. Stefan Leitl vermisste beim 0:1 gegen den VfL Osnabrück besonders eine Eigenschaft.

In der laufenden Saison hat Cedric Teuchert neun Zweitliga-Tore für Hannover 96 erzielt. Diese Ausbeute sollte eigentlich alle Parteien zufriedenstellen, doch die Torverteilung sorgt für ein umgekehrtes Bild: An den ersten elf Spieltagen überragte Teuchert mit acht Treffern, seither kam nur ein einziger hinzu.

Leitl: Was in Osnabrück "leider nicht so passiert" ist

Der 27-Jährige wurde im November und Dezember von einer Oberschenkelzerrung ausgebremst, feierte erst beim Rückrunden-Auftakt gegen Elversberg am 20. Januar sein Comeback. Seitdem habe Teuchert viele Einsatzminuten erhalten, "um in einen Rhythmus zu kommen", sagt Stefan Leitl gemäß dem kicker. Noch habe der Mittelstürmer aber nicht zu alter Stärke gefunden: "Er bewegt sich grundsätzlich in den Zwischenräumen gut, kann sich in Positionen bringen, in denen er anspielbar und torgefährlich ist. Das ist in Osnabrück leider nicht so passiert."

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Kein Zusammenhang mit geplatztem Winter-Wechsel

Einen Zusammenhang mit dem geplatzten Wechsel zum St. Louis City SC dementiert Leitl. Auch der auslaufende Vertrag stelle keine mentale Hürde dar: "Im Winter war es ja sein Wunsch, in Hannover zu bleiben. Wir sind alle Menschen, aber er ist ja kein junger Spieler mehr - da kennt man die Situation eines auslaufenden Vertrages schon aus dem bisherigen Karriereweg. Da ist eine gewisse Routine dabei." Und doch bleibt in der aktuellen Form die Frage, ob Teuchert seinen Stammplatz zurückeroben wird. (Einwurf: Zieler erhöht Druck auf 96)