LigaInsider
·5. September 2024
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·5. September 2024
Neuzugang Nordi Mukiele hat bei Bayer Leverkusen während der aktuellen Länderspielpause etwas Zeit, um sich besser einzugewöhnen. Insbesondere die zahlreichen Abstellungen seiner Teamkollegen (15 Leverkusener sind auf Länderspielreise) spielen dem Defensivmann in die Karten. „Für mich ist es gut, weil ich mit dem Trainer arbeiten kann. Er kann mir zeigen, wie ich spielen soll“, so Mukiele in einem Gespräch mit dem kicker, der laut eigenen Angaben „überall in der Defensive spielen“ kann. „In dieser Hinsicht ist diese Woche gut für mich. Und wenn die Mannschaft wieder zusammen ist, bin ich bereit.“ Für Leverkusen geht es am 14. September mit einem Gastspiel bei der TSG Hoffenheim weiter. Der 26-jährige Franzose, der die Bundesliga aus seiner Zeit in Leipzig (2018 bis 2022) bestens kennt, sieht keine größeren Hürden für ein mögliches Debüt. „Weil ich alles über die Taktik wissen werde und der Trainer mir auch gezeigt hat, wie ich die Pässe spielen soll.“
Dass der Leihspieler, der bei seinem Stammklub Paris Saint-Germain FC in der abgelaufenen Saison nur wenige Spiele über die volle Distanz bestritt, grundsätzlich keine Zweifel an seiner eigenen Fitness hat, sei aber auch kein Selbstläufer. „Ich arbeite immer hart, auch wenn ich nicht spiele. Ich versuche, immer bereit zu sein für die Mannschaft, als ob ich 90 oder 100 Minuten spielen müsste. Ich werde dafür sorgen, dass ich dafür bereit bin. Wir werden sehen, ob ich das kann, aber ich vertraue mir: Ich kann das“, so Mukiele. Seinen Wechsel zur Werkself sieht der Ex-Leipziger als „perfektes Match“ an, was auch mit Trainer Xabi Alonso zusammenhänge: „Er weiß einfach, was für ein Spieler ich bin. Hätte er das nicht gewusst, wäre ich nicht hier. Ich habe zugesagt, weil ich weiß, wie der Klub arbeitet, wie der Trainer arbeitet, wie gut er ist und wie gut auch die Mannschaft ist.“