Leverkusens Star-Neuzugang zeigt sich unzufrieden | OneFootball

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·14. November 2024

Leverkusens Star-Neuzugang zeigt sich unzufrieden

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Für 18 Millionen Euro wechselte Aleix Garcia im Sommer vom FC Girona zu Bayer Leverkusen. In Spanien hatte der Mittelfeldspieler eine hervorragende Saison gespielt. Beim überraschenden Champions-League-Einzug des FC Gironas war er einer der Schlüsselspieler.

Bei der Werkself kommt der 27-Jährige jedoch noch nicht so richtig in Tritt. Nur zweimal stand Garcia bislang in der Leverkusener Startelf in der Bundesliga. "Natürlich ist das nicht genug für mich. Ich komme aus Girona, wo ich jedes einzelne Spiel gemacht habe. Für mich ist es schwierig, ein Spiel zu machen nach einigen Spielen auf der Bank", wird Garcia vom kicker zitiert.


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Dass der Spanier in Leverkusen bislang nicht dieselbe Schlüsselrolle einnimmt wie in Girona, liegt auch an den unterschiedlichen Systemen der beiden Mannschaften. "In Girona haben wir ganz anders gespielt als jetzt unter Xabi: zu dritt in der Mitte mit vielen Positionswechseln - hier spielen wir statischer mit drei Verteidigern plus zwei Mittelfeldspielern", erklärt Garcia.

Wenn er zum Einsatz kam, war es zumeist in einer Doppelsechs neben dem gesetzten Granit Xhaka. In dieser Konstellation kommen häufig Garcias Schwächen gegen den Ball zum Vorschein. Ein Grund, warum der 27-Jährige die Erwartungen bislang nicht erfüllen kann. Der Spanier bewertet seine Auftritte hingegen anders.

"Ich glaube, dass ich in den Spielen einen guten Job mache", erklärte er. Auch wenn er neben Xhaka im Mittelfeldzentrum spielt: "Manchmal klappt es, manchmal nicht. Gegen Milan haben wir zum Beispiel zusammen gespielt und gewonnen, was meiner Meinung nach ein großartiges Spiel von uns war. Wir haben genug Qualität, um zusammenzuspielen, auch mit Robert Andrich und Exequiel Palacios. Wir haben vier großartige Mittelfeldspieler, und wer auch immer spielt, er ist gut."

So oder so, Garcia ist fest entschlossen, sich von den neuen Umständen nicht aufhalten zu lassen. "Jeder Trainer ist anders. Jeder Trainer hat seine Ideen. Deshalb brauche ich vielleicht etwas mehr Zeit, um mich anzupassen aber ich bin mir absolut sicher, dass ich unter Xabi diesen Stil spielen kann", stellt er klar.

Nach der Länderspielpause kann er wieder angreifen. Diese wird er in Spanien im Kreise seiner Familie und Freunde verbringen. Für die Nationalmannschaft ist er diesmal nicht nominiert. "Alle Spieler spielen gut, sie spielen jedes Spiel, nicht so wie ich. Vielleicht entscheiden die Trainer sich deshalb dafür, andere Spieler zu berufen. Manchmal kann man nicht alles schaffen", stellt der zweifache Nationalspieler fest.

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