Liga eröffnet Verfahren gegen Winti-Coach Uli Forte | OneFootball

Nach der deutlichen Schiedsrichter-Kritik von Uli Forte nach dem Spiel gegen den FC Luzern hat die Schweizer Liga ein Verfahren gegen den Winti-Coach eröffnet.

Uli Forte könnte nach der deutlichen Schiedsrichter-Kritik nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Luzern eine lange Sperre drohen. Wie die Schweizer Liga am Montag mitteilte, wurde ein Verfahren gegen den Winti-Coach eröffnet.

Forte hatte die Leistung des Schiris Johannes von Mandach hart kritisiert und unter anderem gesagt, das es "scheinbar noch schlimmer geht als bisher." Besonders verärgert war der 50-Jährige über die Rote Karte für Tobias Schättin, die nach VAR-Eingriff gezeigt wurde.

"Ich finde es nicht schlimm, wenn der VAR eingreift. Aber am Schluss hat es immer noch einen Hauptschiedsrichter auf dem Platz, der die Kompetenz hat, zu sagen, nein, ich habe es anders gesehen. Ich frage mich, weshalb die Schiedsrichter das nicht tun und ihre Linie nicht durchziehen", motzte der 50-Jährige, der am Ende mit einer Gelb-Roten Karte vom selbst vom Platz flog.

Und weiter: "Es ist eine Retourkutsche für meine Worte von letzter Woche." Bereits vor dem Spiel sagte Forte: "Wenn die Liga will, dass wir nicht mehr in der Super League sind, muss sie es sagen."