fussballeuropa.com
·21. November 2024
fussballeuropa.com
·21. November 2024
Die Luft für Julen Lopetegui wird bei West Ham immer dünner. Angeblich bleiben dem Spanier nur noch die zwei anstehenden Spiele gegen Newcastle United und den FC Arsenal, um seinen Job zu retten. Sollte dies nicht gelingen, gilt Ex-BVB-Trainer Edin Terzic als designierter Nachfolger.
Nach nur wenigen Monaten im Amt steht Julen Lopetegui bei West Ham United vor dem Aus. Wie der Guardian berichtet, bleiben dem Trainer der Londoner nur noch zwei Spiele, um seinen Job zu retten. Diese sind ausgerechnet gegen Newcastle United am kommenden Montag (21 Uhr) sowie gegen den FC Arsenal (30. November).
Besonders ein Erfolg im London-Derby könnte dem Spanier wieder deutlich mehr Kredit bescheren. Lopetegui hatte erst im vergangenen Sommer bei den Hammers von David Moyes übernommen und war mit großen Erwartungen zurück auf die Insel gekommen. Bislang werden er und seine Mannschaft diesen allerdings nicht gerecht.
Trotz Investitionen von fast 150 Millionen Euro, darunter 47,5 Mio. Euro für Maximilian Kilman oder 27 Mio. Euro für Niclas Füllkrug, hat West Ham einen Fehlstart hingelegt und rangiert nur auf dem 14. Platz. Nach dem gescheiterten Experiment von Lopetegui bei den Wolverhampton Wanderers (November 2022 bis August 2023) könnte er schon bald bei der nächsten Trainerstation in England scheitern.
Sollten sich die Klub-Verantwortlichen dazu entscheiden, die Reißleine zu ziehen, wird Edin Terzic dem Bericht zufolge weiterhin als ernsthafter Kandidat auf die Nachfolge angesehen. Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund ist seit Sommer vereinslos, genießt bei den Hammers hohes Ansehen und kennt den Klub bestens aus seiner Zeit als Co-Trainer von Slaven Bilic (2015 bis 2017).
Zudem kündigte der 41-Jährige jüngst an, bereit für "das nächste Kapitel" in seiner Karriere zu sein. Neben Terzic werden mit Kasper Hjulmand, Roger Schmidt und Sebastian Hoeneß drei weitere Trainer gehandelt, von denen lediglich Hoeneß (VfB Stuttgart) aktuell bei einem Verein unter Vertrag steht.
Live
Live
Live