"Machen ja eh, was sie wollen" - Rodri stichelt gegen Real Madrid | OneFootball

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·12. November 2024

"Machen ja eh, was sie wollen" - Rodri stichelt gegen Real Madrid

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Mit Rodri gewann zum ersten Mal seit 1960 ein Spanier den Ballon d'Or. Die ungeteilte Aufmerksamkeit bekam Rodris Sieg in dessen Heimatland dennoch nicht. Der Boykott der Veranstaltung von Real Madrid war ein genauso großes Thema.

Die Madrilenen waren in den Wochen vor der Verleihung des Ballon d'Or davon ausgegangen, dass ihr Star Vinicius junior den Preis bekommen würde. Kurz vor der Abreise nach Paris bekam Real jedoch Wind davon, dass Rodri und nicht Vinicius sich durchsetzen würde. Der Klub beschloss kurzerhand, die Veranstaltung zu boykottieren.


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Eine Entscheidung, die hohe Welle schlug und den Preisträger enttäuschte. "Was soll ich dazu schon sagen? Wäre es mir lieber gewesen, wenn alle anwesend gewesen wären? Selbstverständlich wäre es lieber gewesen. Der Zweite, Dritte, Vierte und viele mehr haben gefehlt", erklärte Rodri in einem Interview mit der französischen Zeitung France Football, die den Ballon d'Or vergibt.

Der 28-Jährige wollte sich jedoch seinen Triumph nicht durch Reals Boykott kaputt machen lassen. "Es war mein Moment. Ich wollte mich vor allem um meine Liebsten kümmern, die da waren, nicht um die, die abwesend waren", so Rodri. Dass er mit der Aktion nicht einverstanden war, machte er dennoch deutlich.

"Ich muss ihre Entscheidungen akzeptieren, auch wenn ich so nicht reagiert hätte. Aber sie machen ja eh, was sie wollen", stichelte Rodri gegen Real, für deren Stadtrivale Atletico er in der Saison 2018/19 spielte.

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