90PLUS
·11. Mai 2024
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·11. Mai 2024
Am Samstagmittag hatte der FC Fulham in der Premier League Manchester City zu Gast. Die Cottagers wollten zum Stolperstein im Titelkampf werden. Am Ende gewann City aber mit 4:0.
Fulham begann im Spiel gegen Manchester City durchaus aktiv, hatte früh einen ersten Eckball, der aber nichts einbrachte. Die ersten Minuten der Gastgeber waren vielversprechend. City presste zwar hoch, aber hatte damit nicht so viel Erfolg. Trotzdem wurde die erste Chance der Gäste direkt zur Führung genutzt. Josko Gvardiol wurde von Kevin de Bruyne mustergültig bedient, ließ den Verteidiger noch aussteigen und traf souverän in die linke Ecke. Das erleichterte dem Favoriten per sofort dieses Spiel. Die Kontrolle war nun komplett da, einzelne Angriffe sorgten auch für weitere Möglichkeiten.
Fulham hatte Mühe, gegen das klug verschiebende Team von Trainer Pep Guardiola Chancen zu kreieren. Selbst bei ruhenden Bällen gab es nur wenig Gefahr. Kurz vor der Pause hätte das 0:2 fallen müssen, doch Manuel Akanji, der frei zum Schuss kam, setzte den Ball über das Tor. Folglich stand es zur Halbzeit 1:0. In Abschnitt zwei erhöhte Fulham ein wenig das Tempo, brachte Adama Traore, doch die erste gute Chance hatte wieder City, diesmal durch Bernardo Silva.
Rodrigo Muniz hatte nach 56 Minuten eine gute Möglichkeit für die Gäste, aber brachte nicht genügend Druck hinter den Ball. Hier hätte es sehr gefährlich werden können. Stattdessen fiel das 0:2. Bernardo Silva nahm Tempo auf, nach einem Palhinha-Tackling kam der Ball zu Phil Foden, der standesgemäß versenkte. Erling Haaland hätte beinahe nachgelegt, das 3:0 aber kurz danach verpasst.
In der Folge entwickelte sich das erwartete Spiel. City war überlegen, Fulham nicht gut genug. Gvardiol entschied das Duell dann schließlich nach einer kurz ausgeführten Ecke, als er im Anschluss an eine lange Flanke nur noch per tap-in treffen musste. Damit war auch der letzte Widerstand gebrochen, in der Nachspielzeit gab es gar noch einen Strafstoß für die Gäste. Julian Alvarez verwandelte, die Cityzens sprangen wieder auf Platz eins in der Tabelle.
(Photo by ADRIAN DENNIS/AFP via Getty Images)