fussballeuropa.com
·2. Dezember 2024
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Seit mehreren Wochen befindet sich Manchester City nun schon in einer Abwärtsspirale. Um die Saison nach der aktuellen Negativ-Serie noch zu retten, soll im Winter personell nachjustiert werden – mit entsprechend üppigem Budget.
Wie der Daily Express erfuhr, darf City-Coach Pep Guardiola (53) im Januar 200 Millionen Pfund (ca. 240 Mio. Euro) auf dem Transfermarkt für neue Spieler ausgeben. Da die Skyblues im Sommer recht zurückhaltend waren, stand ohnehin im Raum, zur Winterpause noch einmal bis zu 100 Millionen Pfund (ca. 120 Mio. Euro) in den Kader zu investieren.
Die momentane Krise zwingt die Verantwortlichen offensichtlich aber dazu, das angepeilte Limit deutlich nach oben zu korrigieren. Laut dem Daily Express habe Manchester obendrein sogar schon drei Spieler im Auge.
Bei den Kandidaten soll es sich um Martin Zubimendi (25/ Real Sociedad), Viktor Gyökeres (26/ Sporting Lissabon) und Bruno Guimaraes (27/ Newcastle United) handeln. Das Trio könnte das vorhandene Budget indes durchaus ausreizen, weil wohl keiner von ihnen für weniger als 70 Mio. Euro zu haben sein wird.
Wie nötig City die Neuverpflichtungen hat, wurde derweil am Sonntag abermals ersichtlich. Im vermeintlichen Spitzenspiel der Premier League kassierte Manchester beim FC Liverpool schließlich nicht nur die vierte Liga-Pleite in Folge – kein amtierender englischer Meister legte jemals eine solche Negativ-Serie hin.
Auch spielerisch war die Vorstellung an der Anfield Road ein Offenbarungseid. In der ersten Hälfte hätten die Gäste immerhin bereits gut und gerne vier, fünf Gegentore kassieren können. Das am Ende nur ein 0:2 zu Buche stand, darf aus City-Sicht daher als glücklich bezeichnet werden.
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