Manchester United entgeht Platzverweis – Übeltäter als "Verbrecher" beschimpft | OneFootball

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·23. September 2024

Manchester United entgeht Platzverweis – Übeltäter als "Verbrecher" beschimpft

Artikelbild:Manchester United entgeht Platzverweis – Übeltäter als "Verbrecher" beschimpft

Am Wochenende hat Lisandro Martinez (26) für einen Aufschrei unter den englischen Fans gesorgt. In der Partie zwischen Crystal Palace und Manchester United (0:0) beging der Verteidiger der Gäste ein brutales Foul, kam zur Überraschung der Zuschauer aber ohne einen Platzverweis davon.

Rund um die 60. Spielminute herum sprang Martinez am gegnerischen Strafraum mit beiden Beinen voraus auf den früheren Bundesliga-Star Daichi Kamada (28) zu. Obwohl er den Japaner glücklicherweise verfehlte, wurde die Attacke umgehend abgepfiffen.


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Der Schiedsrichter sah sich die Szene anschließend in der Wiederholung an und ließ Martinez mit einer Gelben statt einer Roten Karte davonkommen. Die X-User reagierten darauf indes mit Unverständnis.

"Lisandro Martinez ist ein Verbrecher", behauptete beispielsweise ein Nutzer, während ein anderer wütete: "Lisandro Martinez sollte für dieses Tackling unbedingt eine Rote Karte bekommen. Ob es nun Kontakt gab oder nicht, das ist eine Gefährdung des Gegners."

United-Star war "völlig außer Kontrolle"

Darüber gab es offenbar keine zwei Meinungen. "Lisandro Martinez sollte mit einem solchen Tackling nicht ungestraft davonkommen", urteilte schließlich ein weiterer Fan und sprach damit sicherlich zahlreichen anderen Zuschauern aus der Seele. "Alleine die Absicht ist eine Rote Karte wert."

Von einem bewussten Angriff auf Kamadas Gesundheit ging unterdessen auch dieser User aus, als er schrieb: "Wild, gefährlich, völlig außer Kontrolle. Die Absicht bestand darin, Kamada ernsthaft zu verletzen."

Die Verantwortlichen der Premier League versuchten derweil die Unparteiischen aus der Schusslinie zu nehmen, indem sie erklärten, dass der VAR die Gelbe Karte ebenfalls für angemessen hielt, da es zu "keinem Kontakt" zwischen den Spielern kam.

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