90PLUS
·6. Januar 2025
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·6. Januar 2025
Marcus Rashford ist bei Manchester United derzeit außen vor und könnte wohl im Winter gehen. Doch ein offizielles Angebot ist für den Offensivakteur noch nicht eingetrudelt.
Mit drei Toren in zwei Ligapartien startete Marcus Rashford (27) vielversprechend in die Amtszeit von Rúben Amorim (39). Doch danach sank sein Ansehen rasend. Die teils urprofessionelle Einstellung missfiel dem neuen Coach, sodass er den Angreifer kaum noch berücksichtigte. Mittlerweile steht sogar ein Abgang von Manchester United im Raum. Laut Transferinsider Gianluca di Marzio prüfen derzeit mehrere Vereine einen Transfer.
Dazu gehöre die AC Milan, für die aber aus finanziellen Gründen nur ein Leihgeschäft vorstellbar wäre. Darüber hinaus müsste Manchester United einen erheblichen Teil des bei rund 300.000 Pfund pro Woche liegenden Gehalts übernehmen. Ein offizielles Angebot habe der englische Rekordmeister allerdings noch nicht erhalten. Ohnehin ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, wie mit dem Rechtsfuß weiterverfahren wird.
Im Sinne des Klubs wäre es, wenn Rashford zu alter Stärke zurückkehrt. Dafür müsste er seine Arbeitsmoral überdenken. Ansonsten dürfte er nicht das mehr das Vertrauen von Amorim erhalten. Ebenso sei es möglich, dass Manchester United einer Leihe – auch zu eher ungünstigeren Konditionen – zustimmt, damit sich der Marktwert des Spielers erhöht. Selbigen Weg gingen die Red Devils in der Vorsaison bei Jadon Sancho (24), den es nach seiner erfolgreichen halbjährigen Rückkehr nach Dortmund zum FC Chelsea zog.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)