Manchester United: Warum Shootingstar Kobbie Mainoo noch nicht verlängert hat | OneFootball

Kobbie Mainoo ist der neue Stern am Himmel von Manchester United. Der Youngster sollte schon längst einen neuen Vertrag erhalten haben, bisher gibt es aber noch keinen weißen Rauch.

Manchester United beendete die Premier League auf einem enttäuschenden achten Tabellenplatz. Neuzugang und Top-Torjäger Rasmus Hojlund konnte die Erwartungen nur teilweise erfüllen, 95-Millionen-Mann Antony stürzte komplett ab, war nur noch ein Schatten früherer Tage.

Auch die beiden langjährigen Real-Madrid-Leistungsträger Raphael Varane, der den Verein mit bisher unbekanntem Ziel verlässt, und Casemiro, gehören zu den Verlierern einer durchwachsenden Saison, die auch durch den Gewinn des nationalen Pokals nicht gerettet werden konnte.

Einer der wenigen Gewinner der Red Devils heißt Kobbie Mainoo (19). Das Eigengewächs wurde von Trainer Erik ten Hag im Laufe der Hinrunde ins kalte Wasser geworfen und schwamm sich schnell frei.

Mainoo verdrängte erfahrene Kräfte wie Christian Eriksen auf die Bank, der Youngster sammelte regelmäßig gute Noten bei den Kritikern ein und kommt am Saisonende aus wettbewerbsübergreifend 32 Spiele.

Selbst Nationaltrainer Gareth Southgate zeigte sich beeindruckt von Mainoo , berief ihn in seinen Kader für die Europameisterschaft in Deutschland.

Manchester United will sein Eigengewächs wenig verwunderlich langfristig an sich binden. Englische Medien berichteten von einer bevorstehenden Vertragsverlängerung. Bisher ist Mainoos Unterschrift aber noch nicht erfolgt.

Wie die englische Gazette Daily Star in Erfahrung gebracht haben will, muss sich der Rekordmeister noch einige Wochen gedulden. Zwar sollen sich Spieler und Verein grundsätzlich geeinigt haben, Mainoo wolle aber die Europameisterschaft abwarten, ehe die finale Entscheidung fällt.

Die letzten Details der Arbeitsvereinbarung sollen nach den kontinentalen Titelkämpfen ausgehandelt werden. Schon feststehen soll, dass Mainoo demnächst deutlich mehr nach Hause bringen soll als bisher. Sein Gehalt soll auf 80.000 Pfund pro Woche ansteigen.