Mario Balotelli: Berater deutet große Rückkehr an | OneFootball

Mario Balotelli ist in den letzten Jahren ein wenig untergegangen. Jetzt bringt ihn sein Berater Enzo Raiola zurück ins Gespräch, deutet ein Comeback an dem Ort an, wo das "Enfant terrible" die meisten seiner legendären Geschichten schrieb.

Man mag es kaum glauben, doch der ehemalige Deutschland-Schreck ist bereits 33 Jahre alt. Unvergessen, wie der damals 21-Jährige die deutschen EM-Träume im Jahr 2012, mit einem Doppelpack zerstörte und seine Nationalmannschaft ins Finale hievte.

Inzwischen kickt "Super Mario" in der Türkei bei Adana Demirspor. Doch seit Ende November labodiert der Kultspieler an einer Verletzung. Keine neuen Schlagzeilen also. Doch das könnte sich bald ändern.

Geheimnisvolle Berater-Sätze

"Mario ist aktuell ein Adana-Spieler. Mehr kann ich nicht sagen, aber ich verheimliche nicht, dass sich etwas tut. Wir arbeiten daran", so der Cousin der verstorbenen Berater-Legende Mino Raiola im einem Online-Interview.

Dabei antwortete der Balotelli-Agent auf die Frage, ob Balotelli noch in diesem Winter nach Italien zurückkehre. Also an den Ort, wo er nicht nur Geschichten in der Nationalmannschaft schrieb, sondern auch dorthin, wo er für Inter Mailand und den AC Mailand auf Torejagd ging und das auch zeitweise sehr erfolgreich tat.

Als es dann aber um die Wahrscheinlichkeit eines Transfers noch in diesem Winter ging, mauerte der Berater gegenüber Sportmediaset: "Es ist nichts Aktuelles, aber ein Projekt, an dem wir arbeiten." Die Wahrscheinlichkeit auf einen Winter-Wechsel taxiere er auf fünf Prozent, schloss er gegenüber der Fragestellerin ab.

Noch verletzt – Vertrag läuft aus

Wahrscheinlicher könnte da schon eine Sommer-Rückkehr sein. Aktuell ist der Ex-Stürmer von Man City – damals gehörte er zum ersten Meister-Kader nach der arabischen Übernahme des Klubs – ohnehin verletzt. Raiola sagte, dass es auch noch einige Wochen dauern wird, bis er ins Aufgebot von Süper Lig-Teilnehmer Adana zurückkehrt.

Doch im Sommer läuft das Arbeitspapier des Spielers, der auch schon der Schweiz und in Frankreich spielte, aus. Gut möglich, dass dann ein Klub aus der Heimat bei dem inzwischen routinierten Stürmer zugreift.