Matthias Imhof: Zeit beim SVS ein "ein bisschen schwierig" | OneFootball

Matthias Imhof: Zeit beim SVS ein "ein bisschen schwierig" | OneFootball

Icon: liga3-online.de

liga3-online.de

·30. Dezember 2024

Matthias Imhof: Zeit beim SVS ein "ein bisschen schwierig"

Artikelbild:Matthias Imhof: Zeit beim SVS ein "ein bisschen schwierig"

Nach eineinhalb Jahren im Amt musste SVS-Sportchef Matthias Imhof vor zwei Wochen gehen. Rückblickend bezeichnet er seine Zeit bei den Kurpfälzern nun als "ein bisschen schwierig".

"Im ersten Jahr zu euphorisch"

Er war angetreten, um den SV Sandhausen auf direktem Wege zurück in die 2. Liga zu führen. Doch am Ende der vergangenen Saison wurden Kurpfälzer lediglich Achter – bei elf Punkten Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. "Im ersten Jahr waren wir mit einer völlig neuen Mannschaft zu euphorisch", gesteht Imhof in der "Rhein-Neckar-Zeitung" ein. In der laufenden Serie war der SVS dann zunächst oben dabei und zwischenzeitlich sogar Tabellenführer, stürzte nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Partien jedoch bis auf Rang zehn ab, sodass Imhof vor dem letzten Spiel des Jahres gehen musste.


OneFootball Videos


Vom Potenzial überzeugt

Auch, weil er zu diesem Zeitpunkt für eine sofortige Trennung von Trainer Sreto Ristic plädiert hatte. Präsident Jürgen Machmeier hielt jedoch am 48-Jährigen fest und wollte einen anderen Weg gehen, setzte Ristic wenige Tage später dann aber doch vor die Tür und verpflichtete mit Kenan Kocak nun erneut einen alten Bekannten. Trotz der Negativserie zeigt sich Imhof aber davon überzeugt, "dass der jetzige Kader das Potenzial hat, noch um den Aufstieg mitzuspielen". Er selbst wird daran nicht mehr mitarbeiten können, insgesamt sei die Zeit in Sandhausen "ein bisschen schwierig gewesen, so der 56-Jährige, der in seiner Amtszeit mit Danny Galm, Jens Keller und Sreto Ristic gleich Trainer zum SVS geholt hatte.

Impressum des Publishers ansehen