LIGABlatt
·19. August 2024
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·19. August 2024
Der serbische Mittelfeldspieler Lazar Samardžić hat einen neuen Verein gefunden. Nach einer starken Saison bei Udinese Calcio, in der sein Name auch mit Fenerbahçe in Verbindung gebracht wurde, wechselt Samardžić nun offiziell zu Atalanta Bergamo. Der Serie-A-Club bestätigte den Transfer am Wochenende und sicherte sich die Dienste des talentierten Spielmachers.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war Fenerbahçe auch an den Diensten des 21-Jährigen interessiert. Am Ende musste sich der Süper-Lig-Club den Transferbemühungen von Atalanta Bergamo geschlagen geben. Der Serie-A-Club gab bekannt, dass Samardžić zunächst auf Leihbasis verpflichtet wurde. Der Vertrag beinhaltet eine Kaufoption, die an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Diese Vertragsgestaltung gibt Atalanta die Möglichkeit, den Spieler nach Ablauf der Leihe fest zu verpflichten, sofern die entsprechenden Kriterien erfüllt sind.
Starke Leistungen bei Udinese
In der vergangenen Saison 2023/24 absolvierte der 21-jährige Samardžić 34 Spiele für Udinese in der Serie A. Mit insgesamt 2382 gespielten Minuten konnte er sechs Tore erzielen und zwei Vorlagen beisteuern. Seine fußballerische Karriere begann er in der Jugendabteilung von Hertha BSC. Dort durchlief er die verschiedenen Altersklassen und machte schon früh durch seine herausragenden technischen Fähigkeiten und seine Spielintelligenz auf sich aufmerksam. 2020 debütierte er in der ersten Mannschaft von Hertha BSC, allerdings entschied er sich bald darauf für einen Wechsel zu RB Leipzig, um dort mehr Spielzeit auf höchstem Niveau zu bekommen.
Bei RB Leipzig konnte er sich jedoch nicht dauerhaft in der ersten Mannschaft etablieren, weshalb er 2021 nach Italien zu Udinese Calcio wechselte. In der Serie A gelang ihm der Durchbruch: Samardžić zeigte seine Qualitäten als Spielmacher und erzielte in der Saison 2023/24 sechs Tore sowie zwei Assists in 34 Spielen. Seine Leistungen in Italien erregten großes Interesse und er wurde mit mehreren Topklubs in Verbindung gebracht.
Foto: MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images
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