fussball.news
·13. August 2023
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·13. August 2023
Die Torwartsuche des FC Bayern gestaltet sich weiterhin kompliziert. Nach der Absage von Kepa Arrizabalaga soll Yassine Bounou in den Fokus der Verantwortlichen gerückt sein, allerdings sollen die Transfermodalitäten eine große Hürde darstellen.
Nach den Abgängen von Alexander Nübel und Yann Sommer sucht der FC Bayern einen maßgeschneiderten Torhüter. Das Profil ist anspruchsvoll: Von seinen Qualitäten her soll er Manuel Neuer angemessen ersetzen können, mit Bezug auf seine Persönlichkeit soll er sich geräuschlos hinter dem Mannschaftskapitän einreihen, sobald er wieder auf dem Platz stehen wird.
Laut Vorstandschef Jan-Christian Dreesen stand Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea weit oben auf der Liste. Der Spanier habe sich jedoch für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden, nachdem Thibaut Courtois einen Kreuzbandriss erlitt und die Königlichen einen Ersatz gesucht haben. Nach Informationen der tz sollen die Münchner deshalb am Wochenende den Kontakt mit Yassine Bounou (FC Sevilla) intensiviert haben, doch auch dieser Transfer gestalte sich kompliziert.
Laut der Boulevardzeitung soll der FC Bayern einen Leih-Transfer bevorzugen, Sevilla wolle Bounou hingegen für 20 Millionen Euro verkaufen. Diese Summe sei den Münchnern wiederum zu hoch, da der marokkanische Nationaltorhüter vereinsintern nicht besser als Sommer eingeschätzt werde. Für den Schweizer wurden im Januar neun Millionen Euro fällig, ehe er vor wenigen Tagen für kolportierte sechs Millionen Euro an Inter verkauft wurde. Wann die Frage, welcher Torhüter verpflichtet wird, beantwortet wird, bleibt somit vorerst abzuwarten.