Medien: Fenerbahçe-Star João Pedro liebäugelt mit Italien-Rückkehr | OneFootball

Aufgrund von hartnäckigen Verletzungsproblemen hat João Pedro seine Klasse seit seinem Wechsel zu Fenerbahçe bislang nur aufblitzen lassen. In Top-Form gehört der Brasilianer mit italienischem Pass zweifelsohne zu den besten Stürmern der Süper Lig – für den Moment jedoch herrscht noch keine endgültige Klarheit, ob er auch in der kommenden Saison weiterhin in Kadıköy auflaufen wird.

Fenerbahçe steht vor einigen Fragezeichen, was den eigentlich so hervorragend besetzten Sturm angeht: Während der ab Juli vertragslose Süper-Lig-Topscorer Enner Valencia zu einem Wechsel nach Brasilien tendieren soll, droht den Gelb-Marineblauen laut "Sabah" auch der Abschied von João Pedro. Zwar ist der 31-Jährige noch bis Sommer 2025 an Fenerbahçe gebunden, doch dem entsprechenden Medienbericht zufolge denkt er schon wieder über eine Rückkehr nach Italien nach. Von dort – genauer vom damaligen Absteiger Cagliari Calcio – war João Pedro erst im vergangenen Juli für eine Ablösesumme in Höhe von 4,68 Millionen Euro an den Bosporus gewechselt.

Anpassungsschwierigkeiten in der Türkei?

Dem Vernehmen nach soll sich der bullige Offensivspieler in Italien wesentlich wohler gefühlt haben als in der Türkei, weshalb er sich angeblich nach "Bella Italia" sehnt. Dort sollen unter anderem Genua, Frosinone, Empoli sowie Bologna am Rechtsfuß interessiert sein, der 2022/23 bis dato auf vier Treffer in der Liga kommt. Fenerbahçe hingegen plant wohl auch für die kommende Saison mit João Pedro, sodass sich potentielle Interessenten auf zähe Verhandlungen einstellen müssen. Sollte Enner Valencia die "Kanarienvögel" im Sommer tatsächlich verlassen, wird man einem Transfer des einmaligen italienischen Nationalspielers aller Voraussicht nach einen Riegel vorschieben. Jedenfalls steht den Verantwortlichen des Tabellenzweiten der Süper Lig eine anspruchsvolle Transferperiode bevor, doch zunächst gilt die volle Konzentration dem Erreichen der Ziele für die aktuelle Saison.

Foto: Ozan Kose / AFP via Getty Images