Medien: Lyon lehnt Galatasaray-Angebot für Ainsley Maitland-Niles ab! | OneFootball

Nach Informationen des französischen Fußball-Mediums "Foot Mercato" hat Galatasaray bei Olympique Lyon bezüglich einer Leihe von Ainsley Maitland-Niles angefragt. Einem Wechsel des Rechtsverteidigers in die Türkei soll der Tabellenachte der Ligue 1 jedoch einen Riegel vorgeschoben haben.

Es ist derzeit viel los bei Galatasaray: Neben den Abgängen von Hakim Ziyech, Michy Batshuayi und Victor Nelsson haben sich die "Löwen" im Winter bereits mit Ex-Schalker Ahmed Kutucu, Rückkehrer Mario Lemina, Europameister Álvaro Morata und dem für acht Millionen Euro aus Genk kommenden Innenverteidiger Carlos Cuesta verstärkt. Noch bevor das Transferfenster in der Süper Lig am 11. Februar schließt, soll dem Vernehmen nach zusätzlich zu den bisherigen Neuzugängen noch ein Rechtsverteidiger kommen. Auf dieser Position sind die Gelb-Roten verglichen mit dem Rest des Kaders nicht sonderlich tief besetzt, weshalb die Verantwortlichen hier noch Handlungsbedarf sehen und sich momentan intensiv nach passenden Optionen umsehen, die das ohnehin schon hochwertig besetzte Aufgebot von "Cim Bom" in der Breite noch besser lassen werden.

Lyon plant weiterhin mit Maitland-Niles

Laut "Foot Mercato" hat dabei unter anderem Przemysław Frankowski von RC Lens das Interesse des türkischen Meisters geweckt. Eine Verpflichtung des 29-jährigen Polen stellt sich wohl aber zumindest in diesem Winter kompliziert dar. Als weiteres Transferziel soll Galatasaray Lyon-Rechtsverteidiger Ainsley Maitland-Niles identifiziert haben, doch dem entsprechenden Medienbericht zufolge hat der französische Europa-League-Teilnehmer ein Leih-Angebot der Gelb-Roten bereits abgelehnt. Viel Zeit bleibt dem Tabellenführer der Süper Lig also nicht mehr, um noch in dieser Transferperiode einen weiteren Rechtsverteidiger zu verpflichten. Sollte dies nicht gelingen, stehen Trainer Okan Buruk auf dieser Position im weiteren Saisonverlauf wie bisher nur Kaan Ayhan und Elias Jelert zur Verfügung. Experimente wie einen als Rechtsverteidiger aushelfenden Roland Sallai könnte es dann noch öfter zu sehen geben.

Foto: Warren Little / Getty Images