fussball.news
·16. März 2023
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Benjamin Pavard hat sich beim FC Bayern in den vergangenen Wochen wieder stark in den Fokus gespielt. Der Franzose empfahl sich zuletzt sogar mit einem Doppelpack gegen den FC Augsburg für eine Vertragsverlängerung. Sofern sie ausbleibt, ist ein Verkauf im Sommer vorstellbar. Als potenzieller Abnehmer gilt immer wieder der FC Barcelona.
Ob die Katalanen überhaupt auf dem Transfermarkt zuschlagen können, sei angesichts des Financial-Fairplay in LaLiga dahingestellt. Pavard soll dabei insbesondere deshalb eine hoch geschätzte Option darstellen, weil er nur bis 2024 unter Vertrag steht und mithin keine Unsummen an Ablöse verschlingen sollte. Wie die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, stellt der Nationalspieler allerdings nicht die erste Wahl von Xavi Hernandez dar.
Der Chefcoach von Barca soll vielmehr auf der Verpflichtung von Juan Foyth vom FC Villarreal beharren. Wegen eines längeren Vertrags würde der Argentinier mutmaßlich mehr Ablöse kosten, im Unterhalt wäre er wohl günstiger als Pavard. Beim Bayern-Profi sei zudem zu erwarten, dass er im Falle eines Abschied aus München einen Klub sucht, bei dem er als Innenverteidiger spielen kann. Die Katalanen suchen hingegen vornehmlich für die rechte Abwehrseite, wobei sie sich gegen Flexibilität auf hohem Niveau natürlich nicht wehren würden.
Noch ist aber auch allemal vorstellbar, dass Pavard beim FC Bayern bleibt, und das auch über das aktuelle Vertragsende in knapp anderthalb Jahren hinaus. Sportchef Hasan Salihamidzic nannte den Verteidiger zuletzt einen "der herausragenden Spieler" in den vergangenen Wochen, der Weltmeister von 2018 selbst hielt sich eher bedeckt, was die Frage nach seiner Zukunft anbelangt. Sie könnte weiterhin auch beim FC Barcelona liegen, wenngleich fraglich scheint, ob Pavard als zweite Wahl von Xavi gelten mag.
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