fussball.news
·19. Juni 2021
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·19. Juni 2021
Trotz Vertrags bis 2024 galt Benito Raman bislang als Verkaufskandidat beim FC Schalke 04. Offenbar bemühen sich die Knappen aber darum, den Belgier zu halten - da andernfalls eine Nachzahlung drohe.
Das berichtet die WAZ. Grund hierfür seien die Modalitäten des Transfers von Raman, der 2019 für eine Ablösesumme in Höhe von 6,5 Millionen Euro von Fortuna Düsseldorf zum FC Schalke 04 gewechselt ist. Demnach hätten sich beide Vereine auf Bonuszahlungen in Höhe von 3,5 Millionen Euro verständigt, von denen laut der Bild-Zeitung 900.000 Euro überwiesen worden sind. Die übrige Summe werde auf einen Schlag fällig, sollte Raman vor Ablauf seines bis 2024 datierten Vertrags verkauft werden.
Demzufolge müsste Schalke 2,6 Millionen Euro an Fortuna Düsseldorf zahlen, sollte Raman, um den sich vereinzelt Gerüchte über eine Rückkehr nach Belgien ranken, abgegeben werden. Dem Bericht zufolge spekulierten die Klubverantwortlichen zum damaligen Zeitpunkt mit einem deutlichen Transferplus bei einem Weiterverkauf und ließen sich daher auf diese Klausel ein.
Überzeugen konnte Raman in der abgelaufenen Saison aber nicht. In 25 Bundesligaspielen erzielte der Angreifer lediglich zwei Tore, letztmals war er in der Bundesliga beim Remis gegen den FC Augsburg (2:2) am 13. Dezember vergangenen Jahres erfolgreich. In der bevorstehenden Zweitligasaison könnte er an der Seite von Simon Terodde stürmen - und im Erfolgsfall wieder Selbstvertrauen tanken.