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·25. November 2024
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Simon Bartsch
25. November 2024
Dem 1. FC Köln droht im kommenden Sommer der Verlust zahlreicher Spieler. Und offenbar gibt es bereits die ersten konkreten Anzeichen. Tim Lemperle ist sich offenbar mit der TSG Hoffenheim einig. Das vermeldet das Online-Portal fusballtransfers.com. Demnach ist sich der Stürmer mit den Sinsheimern bereits einig. Auch weitere Youngster befinden sich in Gesprächen.
Tim Lemperle vor dem Abgang?
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Noch am vergangenen Freitag hatte der Stürmer für den 1. FC Köln das entscheidende Tor gegen Preußen Münster erzielt. Nun folgt der Nackenschlag. Tim Lemperle wird sich anscheinend der TSG Hoffenheim anschließen. Schon vor einigen Wochen hat es die ersten Gerüchte über ein mögliches Interesse gegeben. Unter anderem hatte der „Express“ dieses Szenario ins Spiel gebracht. Nun berichtet das Online-Portal fussballtransfers.com, dass man schon einen Schritt weiter sei. Demnach habe sich Lemperle mit dem Bundesligisten bereits geeinigt. Das 22-jährige Kölner Eigengewächs soll für den Wechsel ein Handgeld im siebenstelligen Bereich kassieren, heißt es in dem Artikel. Eine Ablöse wird es für den FC indes nicht geben. Denn der Vertrag des Stürmers läuft bekanntlich im kommenden Sommer aus.
Über einen möglichen Abgang war schon seit Wochen spekuliert worden. Da der Vertrag mit dem Youngster noch nicht verlängert worden ist, Lemperle auf der anderen Seite aber mächtig Eigenwerbung betrieben hat. Mittlerweile kommt der Stürmer auf sieben Tore und vier Vorlagen. Damit hat der Angreifer beim FC schon nach 13 Spieltagen in der 2. Bundesliga und zwei Pokalspielen seine Bilanz aus der Vorsaison übertroffen. Damals war Lemperle noch an Greuther Fürth ausgeliehen, hatte sich zum Stammspieler entwickelt. Rund um das Geißbockheim war die Hoffnung groß, man könne Lemperle im Falle des Aufstiegs halten. Nur ist die Rückkehr in die Bundesliga für die Geißböcke alles andere als sicher. Lemperle wird sich wohl frühzeitig Klarheit verschaffen wollen, die gibt es beim FC nicht.
Gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ dementierte das Management des Spielers die Gerüchte noch am späten Montagabend. „Das ist absoluter Quatsch. Es ist noch gar nichts entschieden“, wird Lemperles Berater Dusan Jevtic zitiert. Allerdings wäre eine anders lautende Reaktion auch überraschend. Schließlich dürfen Spieler und Vereine offiziell erst ab dem 1. Januar verhandeln. Wie konkret mögliche Gespräche nun sind, wissen nur die Beteiligten. Lemperle wird aber so oder so für den FC wohl nicht zu halten sein. Und bei dem Abgang muss es nicht bleiben. Wie berichtet laufen gleich zahlreiche Verträge beim FC aus. In kommenden Sommer sind es ein gutes Dutzend. Auch 2026 laufen einige Arbeitspapiere aus. Der FC hätte bei diesen Spielern, falls sie nicht verlängern wollen, nur noch im Sommer 25 die Chance, eine marktwertgerechte Ablöse zu kassieren.
Und offenbar ist die Sorge weiterer Abgänge durchaus berechtigt. Wie das Portal weiterberichtet, stehen mit Max Finkgräfe und Jonas Urbig zwei weitere Eigengewächse vor dem Abgang. Die beiden Youngster sollen sich ebenfalls in fortgeschrittenen Gesprächen befinden. Auch das kommt nicht wirklich überraschend. Urbig hatte bekanntlich seinen Stammplatz vor wenigen Wochen an Marvin Schwäbe verloren und soll darüber alles andere als glücklich gewesen sein. Immerhin hatte man dem jungen Keeper die Nummer eins noch vor der Vorbereitung zugesagt.
Finkgräfe war in der vergangenen Spielzeit absoluter Leistungsträger, Stammspieler. Der Youngster hatte seinen Stammplatz aufgrund einer Knieverletzung im Sommer an Leart Pacarada verloren. Dieser lieferte zuletzt wenig Grund für einen Wechsel. Doch Finkgräfe wird sich dennoch mehr Spielzeit versprochen haben. Insgesamt kommt der Linksverteidiger auf zwei Einsätze in dieser Saison. Gegen Münster saß der Abwehrspieler 90 Minuten auf der Bank.
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