90PLUS
·15. September 2024
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·15. September 2024
Inter war am 4. Spieltag der Serie A auswärts bei der AC Monza gefordert. Dabei zeigte sich der amtierende Meister nicht unbedingt von seiner besten Seite – nachdem man zwischenzeitlich in Rückstand geriet, endete das Spiel schließlich mit einem 1:1.
Inter stand von Beginn an sehr hoch und lief die Gastgeber früh an. Monza ließ sich im Spielaufbau jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Nach wenigen Minuten bot sich den Nerazzurri eine gute Möglichkeit – zuvor hatte sich Daniel Maldini einen Fehlpass geleistet. Federico Dimarco schloss nach der Balleroberung aus 14 Metern sofort ab und verfehlte das Tor nur knapp (6.). Kurz darauf vergab Lautaro Martínez per Kopf (8.). Inter fand zunehmend besser ins Spiel und wurde mutiger, Monza hingegen tat sich etwas schwer.
(Photo by GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images)
Die Mailänder hatten deutlich mehr Spielanteile als die Hausherren, suchten stets nach den entscheidenden Lücken (18.). Nach einer starken Flanke von Dimarco war Davide Frattesi in der Mitte zur Stelle und nahm die Kugel direkt, sein Versuch ging allerdings wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei ins Aus (26.). Einen Eckball von links spielte Kristjan Asllani kurz zu Henrikh Mkhitaryan, der sofort einen tiefen Ball auf Dimarco legte, doch der Unparteiische entschied auf Abseits (37.).
Inter konnte sich defensiv gut sortieren, weshalb es für Monza kaum ein Durchkommen gab. Die Hausherren selbst standen nun aber auch deutlich besser in der Defensive und ließen nichts mehr zu. Den Gästen wiederum fehlte der nötige Funken Kreativität, weshalb die erste Halbzeit torlos und ohne Nachspielzeit endete.
Nach einem forschen Beginn von Monza, der allerdings zu keinen nennenswerten Torabschlüssen führte, war Inter darum bemüht, wieder etwas Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bekommen. Der eingewechselte Mehdi Taremi kam halbrechts im Sechzehner zum Abschluss, traf das Leder aber nicht richtig. Anschließend es einen Abstoß für die Gastgeber (58.). Hinsichtlich der Spielanteile legte der amtierende Meister zu, setzte sich tief in der gegnerischen Hälfte fest. Zündende Ideen fehlten den Nerazzurri jedoch weiterhin (64.).
Dafür wurden die Hausherren mal wieder offensiv aktiv: Maldinis Flanke aus dem rechten Halbfeld fand am zweiten Pfosten Milan Đurić, dessen Kopfball nur knapp den Kasten von Yann Sommer verfehlte (68.). Inter spielte mittlerweile mit drei Stürmern. Marko Arnautovic, Joaquín Correa und Taremi sollten für mehr Gefahr im Strafraum der Gastgeber sorgen (75.). Daraus wurde aber zunächst nichts, denn statt der Inzaghi-Elf ging die Mannschaft von Alessandro Nesta in Führung – Dany Mota traf per Kopf zum 1:0 (81.). Die Mailänder hatten rechtzeitig eine passende Antwort parat: Denzel Dumfries erzielte sieben Minuten später den Ausgleich, nach Vorarbeit von Carlos Augusto (88.). In der Nachspielzeit vergab Frattesi eine Großchance, weshalb es letztendlich beim 1:1 blieb.
Monza: Turati – Izzo, Mari, Carboni – Pereira, Pessina, Bondo, Kyriakopoulos – Maldini (72. Bianco), Caprari (62. Mota) – Đurić
Inter: Sommer – Pavard, de Vrij, Augusto – Darmian (56. Dumfries), Frattesi, Asllani (74. Correa), Mkhitaryan (56. Zieliński), Dimarco – Thuram (74. Arnautović), Martínez (56. Taremi)
Tore: 1:0 Mota (81.), 1:1 Dumfries (88.)
(Photo by GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images)
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