liga3-online.de
·21. Oktober 2024
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So früh wie noch nie in der Geschichte der 3. Liga ist am zurückliegenden Wochenende die Marke von einer Million Zuschauern in den Stadien geknackt worden. Damit steuert die 3. Liga auf einen erneuten Besucherrekord zu.
1.123.658! So viele Fans strömten in den bisherigen 100 Spielen in die 20 Stadien – und damit nochmal 169.900 Fans mehr als zum selben Zeitpunkt der Vorsaison. Erst in der vergangenen Serie war mit 3.662.851 Besuchern in 380 Spielen zum zweiten Mal in Folge ein Rekord aufgestellt worden, nun wird die Marke wohl erneut übertroffen. Denn rechnet man den aktuellen Zuschauerschnitt von 11.237 auf die komplette Saison hoch, ergibt sich ein Wert von 4,27 Millionen Besuchern.
Im europaweiten Vergleich ist die 3. Liga mittlerweile die Nummer 1 und hat auch die League One aus England (10.428) inzwischen hinter sich gelassen. Bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass die 3. Liga mehr Fans anlockt als die 2. Liga Frankreichs (Schnitt 6.735) und die Serie B in Italien (9.688).
Allein Dynamo Dresden lockte zu den bisherigen fünf Heimspielen rund 150.000 Fans an, was einen Schnitt von 29.986 bedeutet (Vorsaison: 28.752). Damit sind die Sachsen mit großem Vorsprung der Zuschauerkrösus – und lassen mit diesem Wert selbst acht Erst- und neun Zweitligisten hinter sich. Mit Alemannia Aachen (23.400), Hansa Rostock (22.562), Arminia Bielefeld (21.172), Rot-Weiss Essen (17.184), 1860 München (15.000), dem VfL Osnabrück (13.813), dem 1. FC Saarbrücken (11.218), Waldhof Mannheim (10.922), Energie Cottbus (10.507) und Erzgebirge Aue (10.307) weisen noch zehn weitere Klubs einen fünfstelligen Zuschauerschnitt auf.
Allein am vergangenen Wochenende strömten insgesamt 131.769 Fans in die Stadien. Nur am 2. Spieltag der laufenden Saison waren in der Geschichte der 3. Liga noch mehr Zuschauer vor Ort (134.170), Zum Vergleich: In der Saison 2011/12 strömten insgesamt nur 1,7 Millionen Zuschauer in die Stadien – abgesehen von den Corona-Spielzeiten war dies der Tiefstwert. Diese Marke dürfte in der laufenden Spielzeit bereits in wenigen Wochen geknackt sein.
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