Minderheitsbeteiligung: Real-Legende Luka Modric vor Einstieg bei Swansea City | OneFootball

Luka Modric steht bei Real Madrid vor einer ungewissen Zukunft. Im Sommer läuft sein Vertrag bei den Königlichen aus, aktuell ist unklar, ob dieser verlängert wird. Ein Abschied, möglicherweise in die Emirate, ist denkbar. Doch das ist momentan Zukunftsmusik.

Schlagzeilen schreibt der Kroate derzeit nämlich aufgrund einer anderen Geschichte. Es geht nämlich um einen Einstieg beim walisischen Klub Swansea City, der vor nicht allzu langer Zeit noch in der Premier League spielte. Dort will dieser Klub auch wieder hin, spielt momentan aber in der Championship.

Dort rangiert das Team, das einst in der höchsten englischen Spielklasse wegen seiner damalige Ballbesitzaffinität als „Swansealona“ bezeichnet wurde, aktuell auf Platz 12. Das soll sich ändern.

Luka Modric vor Einstieg bei Swansea City

Nun berichten mehrere Medien, darunter die Sun, Fabrizio Romano und South Wales Evening Post, dass Modric vor einem Einstieg beim Klub steht. Genauer gesagt geht es um eine Minderheitsbeteiligung, die erworben werden soll. Der Deal sei schon weitgehend ausgehandelt und eine Verkündung könnte demnächst erfolgen.

In welchem Rahmen sich die Beteiligung bewegt, ist den Berichten nicht zu entnehmen. Das Engagement soll aber keinen Einfluss auf Modrics Spielerkarriere haben. Der 39-Jährige hatte seinen Kontrakt bei Real Madrid erst im vergangenen Sommer um ein weiteres Jahr ausgedehnt, wie erwähnt läuft dieser aus. Es könnte aber durchaus sein, dass er anderswo noch ein Jahr weiterspielt. Beim aktuellen Tabellenzwölften der Championship soll Modric eine Rolle hinter den Kulissen einnehmen.

Ohnehin scheint es ein Trend zu sein, dass Spieler aktiv bei einem Klub einsteigen. Kylian Mbappe zum Beispiel ist Mehrheitseigentümer von SM Caen, Vinicius Junior stieg beim portugiesischen Klub FC Alverca ein und die Rolle von David Beckham bei Inter Miami ist hinlänglich bekannt. Auch N’Golo Kante investierte in einen Fußballklub, nämlich in Royal Excelsior in Belgien.

(Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images)