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·8. Februar 2025

Mislintat-Aus teurer als gedacht? BVB schuldet Diamantenauge Millionensumme

Artikelbild:Mislintat-Aus teurer als gedacht? BVB schuldet Diamantenauge Millionensumme

Die vorzeitige Entlassung von Sven Mislintat kommt Borussia Dortmund teuer zu stehen. Wie aus einem Medienbericht hervorgeht, muss der BVB den ehemaligen Technischen Direktor noch bis 2028 bezahlen und schuldet ihm mehrere Millionen.

Sven Mislintat kostet Borussia Dortmund trotz der kürzlich erfolgten Entlassung noch mehrere Millionen Euro. Wie Sky berichtet, ist der Vertrag des ehemaligen Technischen Direktors noch bis 2028 gültig. Sein Jahresgehalt liegt dem Pay-TV-Sender zufolge bei rund einer Million Euro, somit schuldet der BVB Mislintat für den Rest seiner Vertragslaufzeit knapp drei Millionen Euro.


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Vertragslaufzeit sorgte für Irritationen

Laut Sky wurde bei Vertragsabschluss im vergangenen Jahr keine Abfindungsregelung getroffen. Sollten sich Mislintat und der BVB somit nicht auf eine Ausgleichszahlung einigen, müssten die Dortmunder ihm sein volles Gehalt bis 2028 auszahlen. Bereits bei der Rückkehr des Kaderplaners soll die lange Vertragslaufzeit intern für Irritationen gesorgt haben.

Immerhin ist sein Arbeitspapier länger gültig als das von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl. Der BVB ist nun gut damit beraten, mit dem 52-Jährigen in Verhandlungen zu treten, um sich auf eine Abfindungszahlung zu einigen. Dass es überhaupt so weit kommen musste, lag in erster Linie an dem gebürtigen Dortmunder selbst.

Mislintat war im Sommer 2024 sieben Jahre nach seinem BVB-Abschied zu seinem Herzensverein zurückgekehrt und sollte gemeinsam mit Kehl die Kaderplanung übernehmen. Mislintat wurde dabei die Rolle des Zuarbeiters aufgetragen, jedoch kam er damit nicht klar und sorgte schon wenige Wochen nach seiner Rückkehr für Unruhe.

Kehl arbeitet auf Bewährung

Angeblich sollen Kehl, Mislintat und Ex-Trainer Nuri Sahin bei Transferangelegenheiten aneinander vorbei gearbeitet haben. Berichten zufolge ging es sogar so weit, dass Mislintat und Kehl gar nicht mehr miteinander sprachen, sondern nur noch vermitteln ließen. Letztlich setzte Ricken dem Ganzen ein Ende und entließ Mislintat vor wenigen Tagen – doch auch Kehl ist angezählt und muss jetzt liefern.

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