fussballeuropa.com
·7. November 2024
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Moise Kean (24) trifft nach seinem Wechsel von Juventus Turin zum AC Florenz nach Belieben. Die Bianconeri sollen den Verkauf des Mittelstürmers bereits bereuen.
Juventus Turin fehlt es unter Neu-Trainer Thiago Motta mitunter an Durchschlagskraft in der Offensive. Nach elf absolvierten Serie-A-Spieltagen haben die Bianconeri erst 19 Treffer erzielt - und damit zum Teil deutlich weniger als Inter Mailand, Atalanta Bergamo, Lazio Rom und auch der AC Florenz.
Die Fiorentina kommt nach elf Spieltagen auf 22 Tore. Fünf davon gehen auf das Konto von Moise Kean, der im vergangenen Sommer für 13 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Ablöse von Juventus Turin verpflichtet wurde. Wettbewerbsübergreifend hat Kean in 13 Spielen sogar 8 Tore erzielt.
Auch Juventus würde diese Torgefahr gut zu Gesicht stehen. Außer Dusan Vlahovic (sechs Ligatore) trifft kein Offensivakteur konstant, Timothy Weah kommt immerhin auf drei Treffer. Alternativen auf der 9 sind rar, Vlahovics Mittelstürmer-Backup Arkadiusz Milik fehlt seit Monaten verletzt.
Wie Il Giornale berichtet, dürfte Juventus die Entscheidung bereuen, Kean zu verkaufen. Der italienische Nationalstürmer (17 Länderspiele) wäre in seiner jetzigen Form sehr wertvoll für Juve gewesen. Doch Kean spielt jetzt für den AC Florenz. Der Stürmer hat in der Toskana einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.
Keane Leistungsaufschwung dürfte nicht nur den Verantwortlichen und Fans der Fiorentina gefallen, sondern auch Luciano Spalletti. Der italienische Nationaltrainer hat neben Mateo Retegui (25, Atalanta Bergamo; elf Ligatore) nun einen weiteren treffsicheren Mittelstürmer zur Auswahl.
Im September holte Spalletti Kean erstmals seit 2023 in den Kreis der italienischen Nationalmannschaft. Zuletzt fehlte der Angreifer aufgrund von Rückenbeschwerden in der Equipe Tricolore. Hält er seine Form, dürfte Spalletti zukünftig aber regelmäßig auf Kean setzen.