Moukoko vier Jahre älter? BVB nimmt Stellung | OneFootball

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·13. Dezember 2024

Moukoko vier Jahre älter? BVB nimmt Stellung

Artikelbild:Moukoko vier Jahre älter? BVB nimmt Stellung

Ist Youssoufa Moukoko vier Jahre älter als offiziell bekanntgegeben? Das behauptet Joseph Moukoko (73), der zudem erklärt, dass der an OGC Nizza verliehene BVB-Stürmer „nicht der leibliche Sohn von mir und meiner Ehefrau“ sei. Jetzt nimmt Borussia Dortmund Stellung.

In der Pro7-Doku „Tricksen, Schummeln, Täuschen – Das Millionengeschäft mit den Fußball-Talenten“ will der Sender Belege für das tatsächliche Alter Moukokos vorlegen. Demnach sei der zweifache A-Nationalspieler und WM-Teilnehmer von 2022 nicht am 20. November 2004 in Jaunde (Kamerun) auf die Welt gekommen.


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Moukoko Senior versichert in einer eidesstattlichen Erklärung, ihn „vier Jahre jünger gemacht“ zu haben. Zudem habe er ihn als seinen Sohn ausgegeben und ihn mit auf den Weg nach Deutschland genommen. Dem Bericht zufolge sei Youssoufa im Jahre 2000 geboren und heiße tatsächlich Youssoufa Mohamadou. In einer im Rahmen eines früheren Gerichtsverfahrens behauptete er jedoch das Gegenteil.

Vorwürfe sind nicht neu

Jetzt nimmt Borussia Dortmund Stellung. Auf Nachfrage des SID teilt der Bundesligist mit: „Die leiblichen Eltern und die Geburtsdaten ergeben sich im Falle von Youssoufa Moukoko aus amtlichen Ausweisdokumenten und Geburtsurkunden, die von einer deutschen Behörde ausgestellt worden sind.“ Und weiter: „Diese Dokumente haben bis zum heutigen Tag Bestand und sind die Grundlage für Spielberechtigungen und -Genehmigungen für Vereine, ganz gleich ob im Inland oder Ausland, und obendrein natürlich für Verbandsauswahlmannschaften wie die deutsche U21-Nationalmannschaft.“

Dabei nimmt der Klub Bezug auf „eidesstattliche Erklärungen im Rahmen gerichtlicher Verfahren“. Dort attestieren der Profi und die in den Urkunden ausgewiesenen Eltern, dass die Angaben in den offiziellen Dokumenten „zutreffend“ seien. In der Mitteilung des BVB heißt es weiter: „Dieser Sachstand ist für uns, den DFB und den jetzigen Klub des Spielers natürlich maßgeblich.“

Die Vorwürfe sind nicht neu. Schon als Youssoufa Moukoko in den Nachwuchsabteilungen des FC St. Pauli und später beim BVB kickte, kamen entsprechende Gerüchte auf. Bislang haben der Spieler und sein Umfeld diese stets bestritten. Zu den in der Doku vorgebrachten Anschuldigungen mochte sich der 20-Jährige nicht äußern.

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