"MSN" soll wiedervereint werden: Inter Miami plant Neymar-Coup | OneFootball

"MSN"-Mania bei Inter Miami? Der US-Klub würde gerne Lionel Messi, Luis Suárez und Neymar wiedervereinen.

"MSN" – es sind nur drei Buchstaben, die vor allen Dingen bei Fans und Sympathisanten des FC Barcelona die Herzen höher schlagen lassen. Der Sturm-Dreizack aus Lionel Messi, Luis Suárez und Neymar, kurz "MSN", lernte einst über viele Jahre hinweg den Barça-Gegnern das Fürchten.

Jetzt könnte es zur großen Wiedervereinigung kommen. Messi und Suárez spielen bereits für Inter Miami. Klubboss Jorge Mas kündigt gegenüber dem Portal GiveMeSport an, dass er alles in die Wege leiten wird, um Neymar schon bald in seinem Fußballfranchise willkommen heißen zu können.

"Ich habe immer gesagt, dass wir danach streben, großartige Spieler in unser Team zu holen. Wir haben viele Einschränkungen und Beschränkungen bei der Aufstellung, aber wir haben ein unbegrenztes Budget. Wir haben hohe Ansprüche. Wenn es jemals eine Chance gibt, einen Spieler vom Kaliber eines Neymar zu holen, werden wir nicht zögern. Es hängt nicht nur von mir ab. Es hängt vom Spieler und der Liga ab. Aber ja, wir streben danach, hier eine großartige Aufstellung aufzubauen."

Messi, Suárez und Neymar, der sich angeblich schon mit Santos einig ist, spielten drei Jahre lang gemeinsam in Barcelona und waren als "MSN" bekannt. Das Trio absolvierte zwischen den Saisons 2014/15 und 2016/17 insgesamt 450 Spiele, erzielte zusammen 364 Tore und gab 171 Vorlagen. Überragende Werte, die jedem noch irgendwie im Hinterkopf sind.

Die Neymar-Zukunft ist offen, sein Vertrag beim saudischen Al-Hilal ist nur noch bis Ende Juni kommenden Jahres gültig. Aufgrund von verschiedenen Verletzung hat er seit seinem 2023er-Wechsel in die Wüste erst sieben Pflichtspiele absolviert.

Im Oktober gab es einen millionenschweren Hinweis, dass Neymar schon bald wieder an der Seite von Messi und Suárez spielen könnte. Neymar hat sich angeblich in Miami ein Grundstück im Wert von 24 Millionen Euro gekauft, was darauf schließen lässt, dass er in Zukunft vorhat, sich dort – zumindest zeitweise – niederzulassen.