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·25. Februar 2025
Münster-Kapitän Lorenz vor besonderer Rückkehr: „Wollen auf Schalke gewinnen“
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·25. Februar 2025
Vor einem besonderen Heimspiel kehrt Marc Lorenz mit Preußen Münster in die Veltins-Arena zurück. Der Ex-Schalker spricht über alte Träume und die brisante Partie im Abstiegskampf.
Am Freitagabend (28. Februar, 18:30 Uhr) steht für den FC Schalke 04 ein spannendes Duell auf dem Programm, wenn der SC Preußen Münster zum Zweitliga-Flutlichtspiel in die Veltins-Arena kommt. Besonders im Fokus steht dabei der Münsteraner Kapitän und Ex-Schalker Marc Lorenz.
Mit 36 Jahren blickt der Mittelfeldspieler auf eine langjährige Karriere im Profifußball zurück. Doch trotz seiner zahlreichen Stationen und Erfolge konnte er einen seiner größten Träume bisher noch nicht verwirklichen: „In der Arena aufzulaufen war immer ein Traum“, erklärte Lorenz gegenüber der WAZ, der von 2007 bis 2010 Teil von Schalkes Nachwuchsabteilung war.
Der gebürtige Münsteraner war in der „Knappenschmiede“, spielte in der U19 und der zweiten Mannschaft, durfte jedoch nie in einem Pflichtspiel für die Profis ran. Dennoch hat er die Veltins-Arena mit dem Karlsruher SC bereits betreten – allerdings vor nur 20.000 Fans während der Corona-Zeit. „Jetzt wird es mit Münster noch einmal eine ganz andere Geschichte vor 60.000 Verrückten. Darauf freue ich mich sehr“, betonte Lorenz.
In der aktuellen Saison hat Lorenz eine Schlüsselrolle bei Preußen Münster übernommen. Der SCP ist auf einem guten Kurs und kämpft um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga – derzeit sogar mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Für den SC Preußen Münster wird das Aufeinandertreffen mit den Königsblauen ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Lorenz selbst reist mit klaren Zielen nach Gelsenkirchen: „Wir fahren dahin, um auf Schalke zu gewinnen“, sagte der Kapitän selbstbewusst. „Dann wären sie auch wieder mit in der Verlosung, was die untere Tabellenregion betrifft.“
Ob Marc Lorenz dabei von Beginn an auflaufen wird, ist offen, nachdem er zuletzt gegen Jahn Regensburg in der Startelf stand und mit einer Vorlage und einer starken Leistung auf sich aufmerksam machte. Fest steht: Sollte er gegen seinen Ex-Klub erneut von Anfang an spielen, würde für ihn ein großer Traum in Erfüllung gehen.