fussball.news
·1. April 2024
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Der HSV kommt bei Greuther Fürth nicht über ein 1:1 hinaus. Damit verspielen die Rothosen den Relegationsplatz in der 2. Bundesliga. Miro Muheim kann sich deshalb über sein Traumtor nicht freuen.
Mit einem Schuss aus rund 25 Metern in den linken oberen Torwinkel hatte Miro Muheim den HSV am Sonntag in Fürth in der 56. Minute in Führung gebracht. Zum Sieg reichte der Treffer der Kategorie Tor des Monats den Hamburgern aber nicht: In der 77. Minute erzielte Jomaine Consbruch den Ausgleich für das Kleeblatt. "Es ist schön, dass er rein ging", so Muheim laut MOPO über sein Traumtor, "aber die drei Punkte wären schöner gewesen".
Den Schweizer ärgerte: "Wir hatten genügend Chancen und konnten das 2:0 machen." Dass der HSV am Ende nicht den Sieg holte, "ist extrem bitter". Sieben Spieltage stehen in der 2. Bundesliga noch aus, der Relegationsplatz gehört nun Fortuna Düsseldorf - und nicht mehr dem HSV. "Wir wollen nicht soviel auf die Anderen schauen, wir wollen auf uns schauen", betonte Muheim und fügte hinzu: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen und was am Ende möglich ist, werden wir sehen. Aber wir müssen nach vorn schauen. Wenn wir immer dem letzten Spiel hinterher trauern, wird es schwierig."
Für die Rothosen geht es am kommenden Samstag (13 Uhr) im Volkspark gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der Abstand auf Düsseldorf liegt vor dem 28. Spieltag gerade mal bei einem Punkt. Die Fortuna ist am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) daheim gegen Eintracht Braunschweig gefordert.
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