fussball.news
·2. Februar 2024
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Ein Abrutschen auf Tabellenplatz vier mit Folgen: Der HSV steht in der 2. Bundesliga unter Druck. Trainer Tim Walter spricht über die Erwartungshaltung für das Duell mit Hertha BSC.
Das 3:4 gegen den Karlsruher SC am vorigen Sonntag hat den HSV getroffen. Denn mit der Niederlage sind die Rothosen in der Tabelle der 2. Bundesliga vom Relegationsplatz auf den vierten Rang abgerutscht. Tim Walter steht mit seiner Mannschaft demzufolge gegen Hertha BSC (Samstag, 20.30 Uhr) unter Zugzwang. "Hertha ist ein Bundesliga-Absteiger, der zu Saisonbeginn zu den Top-Favoriten zählte und mittlerweile auf Platz zehn steht. Sie haben Qualitäten, die sie immer dazu befähigen, Spiele zu gewinnen", sagte Walter auf der Pressekonferenz vor dem 20. Spieltag. "Das mussten wir im Pokal leidvoll erfahren."
Dennoch sei es "unsere Aufgabe, unsere Fähigkeiten auf den Platz zu bekommen und konsequenter in den Situationen gegen den Ball zu sein", forderte der Coach des HSV. "Wenn wir so akribisch verteidigen wie auf Schalke und leidenschaftlich angreifen wie gegen Karlsruhe, dann sieht es gut aus. Das ist unser Ziel. Ich weiß, dass meine Jungs gut genug sind, um das jedes Spiel auf den Platz zu bringen." Ob sie es auch schaffen, wird sich zeigen.
Hertha BSC musste erst am vergangenen Mittwochabend im Viertelfinale des DFB-Pokals ein 1:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern und dem resultierend das Ausscheiden verdauen. Beim HSV habe man das "gesehen und werden es auch in unsere Analyse einbeziehen", erklärte Walter, obgleich er einräumte: "Ein Spiegelbild auf das kommende Wochenende zu legen, wäre aber zu viel."