Nach Äußerung über Unions Co-Trainerin: Schade trennt sich von Berater | OneFootball

Nach Äußerung über Unions Co-Trainerin: Schade trennt sich von Berater | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·21. November 2023

Nach Äußerung über Unions Co-Trainerin: Schade trennt sich von Berater

Artikelbild:Nach Äußerung über Unions Co-Trainerin: Schade trennt sich von Berater

Der dreifache deutsche Nationalspieler Kevin Schade hat sich von Spielerberater Maik Barthel getrennt. Als Grund führt der 21-jährige Stürmer des FC Brentford Barthels Aussagen über die Ernennung von Marie-Louise Eta zur Co-Trainerin von Union Berlin an.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

"Das stimmt, ich habe mich von meinem Berater getrennt, da ich seine Haltung und sein Gedankengut absolut nicht teile und auch für mich nicht stehen lassen kann", sagte Schade im Gespräch mit Sky Sport: "Ich stehe für Offenheit, Gleichberechtigung und Vielfalt und so möchte ich mich auch repräsentiert fühlen."


OneFootball Videos


Kritik an Berater in sozialen Netzwerken

Nachdem Union Berlin vergangene Woche die einvernehmliche Trennung von Urs Fischer verkündete, gaben die Eisernen bekannt, mit dem bisherigen U19-Duo Marco Grote und Marie-Louise Eta eine Interimslösung gefunden zu haben. In einem mittlerweile gelöschten Post auf 'X' (vormals Twitter), den Sky Sport und die Bild-Zeitung zitieren, schrieb Barthel über diese Entscheidung: "Ein Co-Trainer muss ja auch mal in die Kabine der Mannschaft? Bitte nicht noch den deutschen Fußball der Lächerlichkeit preisgeben. Es langt, dass man die Mannschafts-Hierarchie komplett zerstört hat mit den Transfers. Es braucht nicht noch andere Storys aktuell."

Barthel korrigierte Äußerung

Mit etwas Abstand korrigierte Barthel seine Äußerung: "Ich muss es umformulieren. Eine Co-Trainerin zum Thema zu machen, wird dem FC Union nicht helfen, die zerstörte Mannschaftshierarchie wieder in Ordnung zu bringen." Der Inhaber der Berater-Agentur Eurosportsmanagement GmbH sah sich dennoch großer Kritik ausgesetzt.

Impressum des Publishers ansehen