fussball.news
·3. März 2024
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Paris Saint-Germain hat im Spitzenspiel der Ligue 1 bei der AS Monaco am Freitagabend ein torloses Remis erzielt. Für den größten Aufreger sorgte dabei die Auswechslung von Kylian Mbappe zur Halbzeit. Die Maßnahme von Trainer Luis Enrique könnte schon das Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals bei Real Sociedad am Dienstag zum Grund gehabt haben, sorgt aber wie so vieles, das sich um den Starstürmer dreht, für Diskussionen.
Dass Mbappe nach seiner Auswechslung nicht etwa mit den Kollegen auf der Ersatzbank saß, sondern die zweite Hälfte auf der Tribüne seines Ex-Klubs aus dem Fürstentum verbrachte, nahm dabei etwa ein Eigenleben an. Die Entourage des Angreifers sah sich genötigt, ein Statement an Medien zu verteilen. Trainer Luis Enrique goss mit seinen Aussagen gewissermaßen Öl ins Feuer, indem er einen Zusammenhang zum offenbar beschlossenen Abschied von Mbappe im Sommer herstellte: "Früher oder später müssen wir uns daran gewöhnen, ohne ihn zu spielen", ließ der Spanier wissen. Mbappe selbst hat augenscheinlich Redebedarf ausgemacht.
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Wie die Sender France Info und RMC Sport berichten, gab es am Samstag auf Betreiben des Nationalspielers hin eine Aussprache zwischen ihm und Luis Enrique. Dabei soll es in durchaus lockerer Atmosphäre darum gegangen sein, die Wogen vor dem wichtigen Champions-League-Spiel in San Sebastian am Dienstag zu glätten. Dem Vernehmen nach erklärte der Trainer seinem wichtigsten Spieler, dass er ihn in den letzten Wochen nicht in Bestform gesehen hat und mit der Auswechslung für Frische in der Königsklasse sorgen wollte. Dass Mbappe den Weg eines direkten Gesprächs gesucht hat, soll Luis Enrique indes imponiert haben. Ihr Verhältnis gelte als belastbar, heißt es, zumal der Chefcoach den Eindruck entkräften konnte, er zweifle an der Bereitschaft von Mbappe, bis zum letzten Tag in Paris alles für den gemeinsamen Erfolg zu geben.