LIGABlatt
·27. Juli 2022
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Anfang Januar 2018 von Dynamo Kiew an den Dolmabahçe-Palast gewechselt, gehörte Domagoj Vida bei Beşiktaş rund viereinhalb Jahre lang zum festen Inventar in der Innenverteidigung. In diesem Sommer fiel der 33-Jährige dem personellen Umbruch zum Opfer und erhielt nach Ablauf seines Vertrags kein neues Arbeitspapier bei den "Schwarzen Adlern". Mittlerweile herrscht Klarheit über die nächste Station des Kroaten: Laut übereinstimmenden Medienberichten zieht es Vida nach Griechenland zu AEK Athen.
Unter dem Strich kann Domagoj Vida auf eine erfolgreiche Zeit am Bosporus zurückblicken. Vor allem die Saison 2020/21 wird dem 98-fachen kroatischen Nationalspieler sicherlich noch sehr lange positiv im Gedächtnis bleiben, als er mit BJK nicht nur die türkische Meisterschaft feierte, sondern auch den Pokalsieg im Ziraat Türkiye Kupası. Nach dem famosen Double-Gewinn konnte Beşiktaş in der darauffolgenden Spielzeit 2021/22 bekanntlich nicht ansatzweise an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen, was auch auf Vida individuell zutraf – wie auf den gesamten Rest der Mannschaft. So zeichnete sich im Sommer recht schnell ab, dass Trainer Valérien Ismaël einen Umbruch einläuten würde und dabei auch der eine oder andere bisherige Stammspieler die "Schwarzen Adler" verlassen muss.
Bestverdiener in Athen
Der mit allen Wassern gewaschene Vida blieb erwartungsgemäß nicht von der umfassenden Umgestaltung des Kaders verschont. Im fortgeschrittenen Fußballer-Alter von 33 Jahren ließen interessante Angebote in der Folge zunächst auf sich warten, doch mittlerweile hat Vida mit dem griechischen Erstligisten AEK Athen seinen nächsten Arbeitgeber gefunden. Bei den Hellenen verdient der Defensivspieler dem Vernehmen nach 1,6 Millionen Euro pro Saison, womit er sich mit Abstand als Top-Verdiener seines neuen Teams bezeichnen darf. Laut kroatischen Medienberichten hat Vida in Athen einen Vertrag über eine Laufzeit von zwei Jahren unterschrieben, allerdings steht die offizielle Bestätigung noch aus. Um weiterhin in Europa spielen zu können, soll der 135-fache Süper-Lig-Spieler eine finanziell sehr attraktive Offerte des saudi-arabischen Erstligisten Al-Ittihad ausgeschlagen haben.
Foto: Stu Forster / Getty Images
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