Nach Doue-Absage: FC Bayern trifft überraschende Entscheidung bei Gnabry | OneFootball

Nach Doue-Absage: FC Bayern trifft überraschende Entscheidung bei Gnabry | OneFootball

Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·12. August 2024

Nach Doue-Absage: FC Bayern trifft überraschende Entscheidung bei Gnabry

Artikelbild:Nach Doue-Absage: FC Bayern trifft überraschende Entscheidung bei Gnabry

Der FC Bayern hat von Wunschspieler Desire Doue eine Absage kassiert und damit nach Xavi Simons den nächsten Korb bekommen. Die Entscheidung hat auch Auswirkungen auf Serge Gnabry, der nun doch beim deutschen Rekordmeister bleiben soll.

Nach den furiosen ersten Wochen des Transfersommers hat der FC Bayern zuletzt mehrere Rückschläge erlitten. Angefangen mit der Absage von Xavi Simons, der sich für einen Wechsel zu RB Leipzig entschieden hat, gefolgt von der Absage von Desire Doue. Die Münchner waren bereit, 55 Millionen Euro für den Flügelspieler zu bezahlen, doch den 19-Jährigen zieht es zu Paris Saint-Germain.


OneFootball Videos


Zwar war Doue Wunschspieler von allen Beteiligten bei den Bayern, doch am Ende hat das PSG-Projekt mehr überzeugt. Die Entscheidung des französischen Olympia-Fahrers hat offenbar auch Auswirkungen auf die Zukunft von Serge Gnabry. Bislang galt der 29-Jährige als klarer Verkaufskandidat, doch laut Sky hat sich der Wind gedreht.

Ein Abgang in diesem Sommer ist laut dem Pay-TV-Sender nach der Doue-Absage vom Tisch. Vincent Kompany soll ohnehin von Gnabrys bisherigen Leistungen während der Saisonvorbereitung beeindruckt sein und daher voll auf ihn setzen. Wo genau in der Mannschaft Platz für den deutschen Nationalspieler ist, bleibt abzuwarten.

Coman auf dem Abstellgleis

Ein Platz in der Offensive dürfte an Michael Olise vergeben sein, der für 60 Millionen Euro von Crystal Palace zum FCB wechselte. Im Sturmzentrum ist Harry Kane gesetzt, dahinter hat Jamal Musiala seinen Platz so gut wie sicher. Somit bleibt ein Platz auf dem Flügel für Gnabry, Leroy Sane und Kingsley Coman.

Für Letzteren dürfte es nach der Wende bei Gnabry am engsten werden. Berichten zufolge ist der deutsche Rekordmeister bereit, Coman sogar per Leihe abzugeben, um zumindest einen Teil seines fürstlichen Gehalts (rund 20 Millionen Euro) einzusparen. Eine heiße Spur führt derzeit zum FC Barcelona, allerdings ist fraglich, ob die Katalanen die finanziellen Mittel aufbringen können.

Impressum des Publishers ansehen