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·27. Juli 2024

Nach starker Copa América: Galatasaray an Kolumbianer Ríos interessiert!

Artikelbild:Nach starker Copa América: Galatasaray an Kolumbianer Ríos interessiert!

Mit überzeugenden Leistungen bei der Copa América spielte sich Richard Ríos in den Fokus einiger interessierter Klubs. Wie brasilianische Medien berichten, soll sich Galatasaray derzeit intensiv mit einer Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers aus Kolumbien beschäftigen.

Auch wenn sich die kolumbianische Nationalmannschaft im Finale der Copa América am 15. Juli Argentinien mit 0:1 nach Verlängerung geschlagen geben musste und der ganz große Wurf somit nicht gelingen wollte, spielten die Südamerikaner ein starkes Turnier. Eine mitentscheidende Rolle wurde dabei Richard Ríos zuteil, der im zentralen Mittelfeld mit Zweikampfstärke, Robustheit und Spielintelligenz brillierte. Die ansprechenden Auftritte des 24-Jährigen blieben selbstredend auch bei den Scouts der internationalen Top-Klubs nicht unbemerkt, weshalb es äußerst unwahrscheinlich erscheint, dass Ríos trotz seines bis Ende 2026 gültigen Vertrages noch lange für seinen aktuellen Arbeitgeber Palmeiras in der höchsten Spielklasse Brasiliens auflaufen wird. So soll der Mittelfeldspieler unter anderem bei Manchester United auf dem Wunschzettel stehen.


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Galatasaray bietet angeblich 16 Millionen Euro

Großes Interesse hat Ríos, so "MSN Brasil", auch bei Galatasaray geweckt. Demnach habe der türkische Meister 16 Millionen Euro für die Dienste des Kolumbianers geboten, was bei Palmeiras allerdings keine Begeisterung ausgelöst haben soll. Stattdessen wolle der Erstligist aus São Paulo vorerst auf weitere, noch höher dotierte Angebote für den 13-fachen Nationalspieler warten, dessen aktuellen Marktwert "transfermarkt.de" auf zehn Millionen Euro schätzt. Die Gelb-Roten werden sich also in Geduld üben oder ihre Offerte nochmals anpassen müssen, um ernsthafte Chancen auf eine Verpflichtung von Ríos zu haben. Darüber hinaus wird "Cim Bom" derzeit verstärkt mit Zenit St. Petersburgs Mittelfeldspieler Wendel in Verbindung gebracht. Eine Einigung konnte bislang aber nicht erzielt werden, weshalb sich der Fokus der "Löwen" nun auch auf andere Optionen verschoben hat.

Foto: Chris Coduto / AFP via Getty Images

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