fussballeuropa.com
·5. Juni 2024
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Mit Marius Wolf, Mateu Morey und Marco Reus haben Borussia Dortmund gleich mehrere Profis verlassen – doch auch der Vertrag von Samuel Bamba wurde nicht verlängert. Nun stehen für den Nachwuchsspieler der nächste Karriereeschritt und ein Wechsel innerhalb der Bundesliga an.
Lediglich zwei Kurzeinsätze waren Samuel Bamba in der Profi-Mannschaft von Borussia Dortmund vergönnt. Zwar ließ er sein Talent dabei vereinzelt aufblitzen, dennoch entschied sich der BVB dazu, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Damit verlässt er zusammen mit etwa Marco Reus, Marius Wolf oder Mateu Morey den Verein mit Ende des Arbeitspapiers am 30.6.
Was für den in Ahlen geborenen 20-Jährigen wohl zunächst eine schlechte Nachricht war, könnte nun dennoch den nächsten Karriereeschritt bedeuten. Wie die Bild berichtet, steht der Flügelspieler vor einem Wechsel zum VfL Bochum. Dank des sensationellen Klassenerhalts spielt der VfL auch kommende Saison im deutschen Oberhaus – und somit auch Bamba.
Wunschspieler der Bochumer war dem Bericht zufolge Christian Conteh vom VfL Osnabrück, doch der 24-Jährige wird nun nicht nach Bochum wechseln. Stattdessen entschied man sich an der Castroper für Bamba, der einen Wechsel innerhalb des Ruhrgebiets scheinbar ebenfalls präferiert.
In der abgelaufenen U19-Saison kam Bamba lediglich auf 28 Einsätze und sammelte dabei nur knapp 1000 Spielminuten. Mit jeweils drei Toren und Vorlagen hat er dafür dennoch eine ordentliche Quote vorzuweisen. Bamba spielte seit 2013 für den BVB, durchlief in der Folge sämtliche Jugendmannschaften und schaffte auch sein Profidebüt bei Schwarz-Gelb.
Für den ganz großen Durchbruch hat es nun aber nicht beim diesjährigen Champions-League-Finalisten gereicht. Beim VfL dürfte er kommendes Jahr dafür eine wichtige Rolle einnehmen, nachdem die Bochumer vor einem XXL-Umbruch stehen. Mit unter anderem Kevin Stöger (Borussia Mönchengladbach), Keven Schlotterbeck (Leihende), Patrick Osterhage (SC Freiburg) und Takuma Asano (vereinslos) haben schon etliche Stammspieler den Klub verlassen – einige weitere dürften folgen.