"Neuanfang suchen": FCK sortiert Quartett um René Klingenburg aus | OneFootball

Am Montag gab der 1. FC Kaiserslautern die Leih-Verpflichtung von Nicolai Rapp bekannt. Im Gegenzug wurden vier Spieler von den Pfälzern aussortiert. Dabei handelt es sich nach Aussagen von Trainer Dirk Schuster um René Klingenburg, Maximilian Hippe, Anas Bakhat und Muhammed Kiprit.

"Ein, zwei Anfragen" liegen vor

Den vier Profis wurde vom Aufsteiger mitgeteilt, dass nicht mehr mit ihnen geplant werde. Bis zur Rückkehr der Mannschaft aus dem Trainingslager im türkischen Belek am 11. Januar soll sich das Quartett nach einem neuen Verein umschauen. Überraschend kommt der Schritt der Roten Teufel nicht. Schließlich war keiner der Beteiligten in der Hinrunde vom Coach gefragt.

"Die Einsatzzeiten für alle vier waren in der Hinrunde sehr dürftig", wird Schuster vom "Kicker" zitiert. Auch für die Spieler sei die Situation "unbefriedigend". Weshalb ihnen nahegelegt wurde, "einen Neuanfang bei einem anderen Klub zu suchen. Wir wollen nach Möglichkeit einen Konsens finden, dass sie ihre Karriere bei einem anderen Klub fortführen können, wo sie mehr Einsatzzeiten bekommen". Der 55-Jährige berichtete auch, dass dem Klub bereits "ein, zwei Anfragen" vorliegen. Um wen es sich handelt, wurde nicht verraten.

Nur Klingenburg stand überhaupt auf dem Platz

Maximilian Hippe (2021 vom BVB II gekommen), Anas Bakhat (2019 von der eigenen U19 zu den Profis befördert) und Muhammed Kiprit (schloss sich 2021 aus Uerdingen an) standen in der aktuellen Saison keine einzige Sekunde für die Profi-Mannschaft auf dem Platz. Hippe und Bakhat spielten selten für die zweite Mannschaft in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

Klingenburg wechselte ebenfalls im Sommer 2021 nach Kaiserslautern, kam von Viktoria Köln. Nach 28 Einsätzen in der Aufstiegssaison durfte der 29-jährige Mittelfeldspieler in der 2. Liga nur beim 3:1-Sieg gegen Reuther Fürth am fünften Spieltag für eine Minute auflaufen.