Neuer Vertrag? Was BVB-Coach Kovac fordert! | OneFootball

Neuer Vertrag? Was BVB-Coach Kovac fordert! | OneFootball

Icon: 90PLUS

90PLUS

·20. Mai 2025

Neuer Vertrag? Was BVB-Coach Kovac fordert!

Artikelbild:Neuer Vertrag? Was BVB-Coach Kovac fordert!

Sie haben es also tatsächlich noch geschafft: Borussia Dortmund spielt nächste Saison in der Champions League! Am Samstag hat der BVB sich entgegen vielen Erwartungen durch einen 3:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel für die Königsklasse qualifiziert. Entsprechend groß war die Freude nach Abpfiff im Signal Iduna Park.

Zu verdanken hat man das einer „der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB“, so Sportgeschäftsführer Lars Ricken über Chefcoach Niko Kovac. Das muss man doch eigentlich direkt mit einer Vertragsverlängerung belohnen, oder etwa nicht?


OneFootball Videos


Kovac möchte auf dem Transfermarkt mitreden

Eine Vertragsverlängerung von Niko Kovac (53) bei Borussia Dortmund steht in unmittelbarer Zukunft vorerst nicht bevor. Das geht aus einem Bericht von Sky hervor. Demnach möchte sowohl der Trainer selbst als auch der Klub die Frage nach einer weiteren Zusammenarbeit über 2026 hinaus ruhig angehen. Nach dem zweiwöchigen Urlaub von Kovac sollen erste Gespräche stattfinden.

Artikelbild:Neuer Vertrag? Was BVB-Coach Kovac fordert!

Foto: Getty Images

Die Vereinsführung möchte dem Vernehmen nach in den kommenden Wochen sehen, dass der 53-Jährige die Mannschaft der Schwarzgelben fortlaufend weiterentwickelt. Bislang stabilisierte er das Teamgefüge hauptsächlich und führte es aus dem Tabellenmittelfeld der Bundesliga auf einen Champions-League-Platz. Im bevorstehenden Sommer soll er also einen weiteren Schritt nach vorne initiieren.

Um das zu erreichen, möchte Kovac womöglich auf dem Transfermarkt ein Wörtchen mitreden. Er habe schon jetzt klare Vorstellungen, inwiefern der Kader des BVB zur kommenden Saison verändert werden soll. „Energie- und lustlose Profis sowie teure und satte Stars sollen keine Zukunft haben“, beschreibt Sky die Philosophie des Trainers. Stattdessen solle an einigen Stellen personell nachgebessert werden.

Kovac übernahm die Dortmunder Anfang Februar auf dem elften Tabellenplatz der Bundesliga. Unter seiner Leitung fuhr die Mannschaft dann 22 von 24 möglichen Punkten ein, sodass man sich am letzten Spieltag der Saison tatsächlich noch für die Champions League qualifizierte. Der Übungsleiter blieb trotz dieser beeindruckenden Leistung demütig: „Wir sind glücklich, dass wir es geschafft haben. Es gibt aber keinen Grund zum Feiern.“ Er steht aktuell noch bis 2026 bei den Westfalen unter Vertrag.

Impressum des Publishers ansehen