90PLUS
·30. Oktober 2024
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·30. Oktober 2024
Newcastle United hat seit der Übernahme durch den saubi-arabischen Public Investment Fund (PIF) viel Geld in neue Spieler investiert. Um den Kader zu verstärken, müssen die Magpies jedoch Verkäufe verbuchen.
Seit Oktober 2021 gab Newcastle United über 400 Millionen Pfund für neue Spieler aus und qualifizierte sich so 2023 nach zwanzigjähriger Wartezeit mal wieder für die Champions League. Derzeit dümpeln die Magpies jedoch im Tabellenmittelfeld der Premier League rum und wollen ihren Kader dringend verstärken. Wie der Telegraph berichtet, müsste der Verein aus dem Nordosten Englands jedoch spätestens im Sommer dringend Spieler verkaufen, wenn man in der Winter-Transferphase personell nachlegen möchte.
Schon im Sommer sah sich der Klub um Sportdirektor Paul Mitchell sah sich bereits in der zurückliegenden Transferphase zu den Verkäufen von Elliot Anderson und Yankuba Minteh gezwungen, um nicht gegen die Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League zu verstoßen. Aus dem aktuellen Aufgebot wecken vor allem die Schlüsselspieler Anthony Gordon, Bruno Guimaraes und Alexander Isak das Interesse anderer zahlungskräftiger Klubs.
Obwohl die Magpies im Sommer – in erster Linie aufgrund des geplatzten Wechsel von Crystal-Palace-Verteidiger Marc Guehi – sparsam blieben, ist der finanzielle Spielraum vor dem Hintergrund der Finanzregeln begrenzt. Mit Kieran Trippier und Callum Wilson beschäftigt der Verein weiter zwei Top-Verdiener, die sportlich nur noch untergeordnete Rollen spielen.
Derzeit steht das Team von Eddie Howe nur auf dem zwölften Tabellenplatz der Premier League. Auf der Suche nach Verstärkungen hat man wohl Bryan Mbeumo vom FC Brentford ins Visier genommen. Der 25-jährige Angreifer traf in der laufenden Saison bereits achtmal ins Schwarze.
(Photo by Stu Forster/Getty Images)