fussball.news
·12. Juni 2023
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·12. Juni 2023
Der FC Barcelona hat zur kommenden Saison noch keinen externen Neuzugang präsentiert. Nachdem das Werben um eine Heimkehr von Lionel Messi endgültig gescheitert ist, können die Katalanen andere Personalien umso wuchtiger angehen. Recht einfach ist die Lage dank einer Kaufoption bei Yannick Carrasco.
Im Zuge des Abgangs von Memphis Depay zu Atletico Madrid im Januar hat sich der spätere spanische Meister das Vorkaufsrecht auf den belgischen Flügelspieler gesichert. Bisher war dabei nicht ganz klar, wie teuer der Transfer Barca zu stehen kommen würde, die Rede war für gewöhnlich von einer Summe unterhalb von 20 Millionen Euro. Die in Barcelona erscheinende Zeitung Mundo Deportivo berichtet nun, dass die exakte Höhe bei 16 Millionen Euro liegen soll. Damit wäre Carrasco für die Katalanen unterhalb seines Marktwerts und für nur etwas mehr als ein Viertel seiner anderweitig festgeschriebenen Ablöse von kolportierten 60 Millionen Euro zu haben.
Dass der Nationalspieler gerne ins Team von Xavi Hernandez wechseln würde und der Trainer für diese Idee absolut zu begeistern wäre, gilt als gesichert. Allerdings gilt den Positionen, die Carrasco spielen kann, nicht die höchste Priorität. Deshalb soll der Transfer nur vollzogen werden, so das Blatt, wenn der Verkauf von Ferran Torres gelingen sollte. Für den Spanier verlange Barca circa 40 Millionen Euro, Carrasco könnte ihn günstiger ersetzen. Beide Profis kommen vornehmlich über die Flügel, wobei Torres auch als Mittelstürmer einsetzbar ist, wohingegen sein möglicher Ersatzmann auch Erfahrung als Flügelverteidiger in Systemen mit drei Innenverteidigern hat.