„Nicht mein Fehler“: So erklärt BVB-Keeper Kobel das kuriose Gegentor | OneFootball

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·13. März 2025

„Nicht mein Fehler“: So erklärt BVB-Keeper Kobel das kuriose Gegentor

Artikelbild:„Nicht mein Fehler“: So erklärt BVB-Keeper Kobel das kuriose Gegentor

Nach einem frühen Patzer von Gregor Kobel kämpft sich Borussia Dortmund zu einem wichtigen 2:1-Sieg in Lille. Doch der BVB-Torwart sieht den Fehler nicht bei sich – und erklärt, was wirklich passiert ist.

Borussia Dortmund hat sich dank eines 2:1-Sieges im Rückspiel der Champions League gegen OSC Lille für das Viertelfinale qualifiziert, doch der Start in die Partie verlief alles andere als ideal. Bereits in der fünften Spielminute geriet der BVB durch einen Treffer von Jonathan David in Rückstand. Der Ball rutschte dabei Torwart Gregor Kobel durch die Beine – eine Szene, die zunächst wie ein klarer Fehler des Keepers aussah. Doch der 27-Jährige sieht das anders.


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Nach dem Spiel nahm Kobel bei DAZN Stellung zu der umstrittenen Situation: „Man sieht es im Fernsehen nicht gut. Schlotti fälscht den Ball noch ab. Ich gebe Fehler gerne zu, aber aus der Distanz ist es wirklich sehr, sehr schwierig. Es sieht nicht so schön aus, aber ich finde nicht, dass es mein Fehler ist“, erklärte der Torhüter.

Kobel beschrieb die schwierige Lage: „Wenn du als Torwart aus der Distanz schon in der Bewegung bist und er in die Gegenrichtung ein bisschen abgefälscht ist – auch wenn es nur ein kleiner Kontakt ist – dann bin ich tot, leider. Dann sieht es natürlich super unglücklich aus. Aber ich denke, das ist dann am Ende auch ein bisschen das Schicksal des Torhüters.“

Schlotterbeck über Kobel: „An guten Tagen hat er den“

In einer späteren Analyse erklärte der Schweizer: „Er kriegt ihn an die Ferse und fälscht ihn noch einmal ab. Ich weiß natürlich auch: Wenn du dir die Zeitlupen ein paar Mal anschaust, dann sieht es natürlich super scheiße aus.“

BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck, der den Ball möglicherweise leicht abgefälscht hatte, zeigte sich ebenfalls betroffen: „Ich habe den Ball vielleicht ein wenig berührt, ich weiß es nicht. Das wird dann eklig und das tut mir leid für Gregor. An guten Tagen hat er den.“

Trotz des frühen Rückstands bewies Dortmund Moral und drehte die Partie. Kapitän Emre Can verwandelte in der 54. Minute einen Elfmeter zum Ausgleich, und Maximilian Beier sorgte mit einem Traumtor in der 65. Minute für den 2:1-Sieg.

Mit dem Sieg im Rücken geht es für den BVB nun im Viertelfinale gegen den FC Barcelona weiter. „Barcelona wird eine super schwere Aufgabe. Es gibt aber auch nicht viel Schöneres“, so Gregor Kobel optimistisch.

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