90PLUS
·9. März 2025
Nullnummer in Freiburg genügt: RB Leipzig hält an Rose fest!

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·9. März 2025
RB Leipzig gewann nur eines von acht Rückrundenspielen. Auch das Remis in Freiburg sorgte nicht gerade für eine Verbesserung, doch Trainer Marco Rose steht nicht auf de Kippe.
Der so dringend benötigte Sieg blieb aus, die Fragen nach Trainer Marco Rose nicht: Die Lage bei RB Leipzig bleibt nach der Nullnummer beim SC Freiburg angespannt. Und doch setzt der Klub weiter auf seinen Coach: Wie Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer nach der Partie am Samstagabend bestätigte, wird Rose auch beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen Borussia Dortmund auf der Bank des Fußball-Bundesligisten sitzen.
„Wir wollen mit einem Trainer, der in Leipzig geboren ist, der Titel gewonnen hat, durch eine schwierige Phase durch – und trotzdem kriege ich jede Woche die Frage“, übte Schäfer leise Kritik an der aus seiner Sicht medial befeuerten Trainerdebatte. Das 0:0 im Breisgau sei „nicht der Befreiungsschlag“ gewesen, „den wir uns alle gewünscht haben“. Dennoch sprach Schäfer von einem „minimalen Schritt nach vorne“.
Der Tabellensechste Leipzig wartet seit nunmehr vier Spielen in der Liga auf einen Sieg, von den vergangenen neun Partien gewann das Team nur eine. Rose war ob des Negativlaufs in den Blickpunkt geraten, anzumerken war ihm das laut seiner Spieler aber nicht: Kapitän Willi Orban erlebte seinen Coach „so wie immer“, wie er sagte. „Sehr fokussiert, sehr konzentriert.“
Es sei nicht das erste Mal, das eine derartige Diskussion entfacht worden sei, meinte Orban. „Wir haben uns davon nicht groß beeinflussen lassen. Wir Spieler sind in der Verantwortung, Leistung zu bringen.“ Auch Rose selbst wollte zu der Thematik nicht mehr Worte verlieren als nötig. Angesprochen darauf, wie er die Rückendeckung durch Schäfer empfinde, sagte er lediglich: „Schön. Finde ich gut.“
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)
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