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·23. Oktober 2023

Papu Gomez: „bin ein starker Verfechter des sauberen Sports“

Artikelbild:Papu Gomez: „bin ein starker Verfechter des sauberen Sports“

Papu Gomez ist am vergangenen Freitag für ein Dopingvergehen mit einer zweijährigen Sperre belegt worden. Der Argentinier hat erklärt, wie es dazu kommen konnte und seine Anwälte eingeschaltet, um das Urteil zu prüfen.

Dopingsperre erklärt: Gomez nahm Hustenmittel seines Sohnes ein

Am Freitag wurde Papu Gomez (35) wegen eines Dopingvergehens für zwei Jahre gesperrt. Der 35-Jährige war erst drei Wochen zuvor zur AC Monza in die Serie A gewechselt. Wie The Guardian nun berichtet, bestreitet der Spieler sein Fehlverhalten. Der Dopingfall fand bereits in der Zeit beim FC Sevilla statt, wo Gomez von 2021 bis 2023 unter Vertrag stand. Dort hatte er nach eigenen Angaben ein Hustenmittel seines Sohnes eingenommen, welches den positiven Test verursacht habe. Das positive Testergebnis stammt aus dem Oktober 2022.


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Kurz darauf fuhr Gomez mit der argentinischen Nationalmannschaft zur WM 2022 in Katar, wo er im ersten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien und im Achtelfinale gegen Australien zum Einsatz kam und letztlich den Titelgewinn bejubeln durfte. Da er bereits 35 Jahre alt ist, könnte die mehrjährige Sperre sein Karriereende bedeuten. Aus diesem Grund betonte Gomez, er habe seine Anwälte eingeschaltet um die Dopingsperre überprüfen zu lassen.

Zudem meldete sich der Argentinier mit einem langen Statement auf Instagram zu Wort. In diesem heißt es: „Ich habe nicht nur immer alle Regeln strikt eingehalten, sondern bin auch ein starker Verfechter des sauberen Sports und des Sportsgeistes, der jede Form von Doping kategorisch verurteilt. […] Ich hatte nie die Absicht und werde auch nie auf eine verbotene Praxis zurückgreifen.“

Darüber hinaus fügte er an: „Das angebliche Vergehen geht auf das Vorhandensein von Terbutalin in meinem Körper zurück, das ich versehentlich mit einem Löffel Hustensaft meines kleinen Sohnes zu mir genommen habe. […] Ich habe meine Anwälte gebeten, die Angelegenheit zu prüfen, da ich glaube, dass der Disziplinarfall nicht nach den Regeln behandelt wurde.“

(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)

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