90min
·11. Mai 2023
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·11. Mai 2023
Zur neuen Saison muss der FC St. Pauli mit Leart Paqarada einen sehr wichtigen Spieler ersetzen. Dafür blickt der Klub unter anderem in die Bundesliga - genauer gesagt nach Berlin.
Nach drei Jahren wird Leart Paqarada den FC St. Pauli verlassen. Drei Jahre, in denen er nicht nur ein wichtiger Leistungsträger, sondern geachteter Führungsspieler und auch Kapitän war. Entsprechend bedeutsam wird es für den Zweitligisten, ihn möglichst gut ersetzen zu können, wenn er sich zur neuen Saison dem 1. FC Köln anschließt.
Der Bild zufolge hat Pauli schon zwei potenzielle Nachfolger ins Visier genommen. Kandidat Nummer eins: Brooklyn Ezeh, gebürtiger Hamburger, 21 Jahre alt und seit dem vergangenen Sommer bei Wehen Wiesbaden in Liga drei aktiv. Der Linksverteidiger ist ebenfalls gerne offensiv tätig und füllt die Position somit mit ähnlichen Attributen, wie Paqarada es tut.
Dazu ist er entwicklungsfähig, somit dürfte er über die nächsten Jahre auch seinen in dieser Saison bereits deutlich angestiegenen Marktwert steigern. Ein für Pauli nicht zu unterschätzender Aspekt.
Kandidat Nummer zwei: Niko Gießelmann von Union Berlin. Er ist, rein von der Personalie, quasi das Gegenteil von Ezeh. Mit seinen 31 Jahren ist er bereits ein Profi im gestandenen Alter. Was Ezeh an möglicher Entwicklung hat, bringt Gießelmann in Form von Erfahrung und der Gewissheit mit, was man mit ihm bekommt.
Ebenfalls von Vorteil: Sein Vertrag bei den Eisernen läuft zum Saisonende aus. Also wäre er ablösefrei zu bekommen. Sicherlich kein schlechtes Paket für den Kiezklub.
Inwiefern Pauli-Sportchef Andreas Bornemann schon Gespräche mit den beiden Transfer-Kandidaten geführt hat, geht es aus dem Bericht jedoch nicht hervor.