fussballeuropa.com
·25. September 2024
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Manchester City hat am Dienstag im Carabao Cup mit 2:1 gegen den FC Watford gewonnen. Offensivspieler Phil Foden (24) musste im Anschluss dennoch bei Chefcoach Pep Guardiola (53) nachsitzen.
Gleich nach dem Schlusspfiff steuerte Guardiola auf Foden zu und verwickelte ihn in eine lebhafte Diskussion. Der Taktik-Fuchs zeigte dabei wiederholt auf das Feld und ging mit seinem Schützling ganz offensichtlich einige Szenen des Spiels durch.
Foden blieb in der Offensive in der Tat trotz zahlreicher Chancen der Skyblues weitestgehend blass. Bei den beiden Toren in der ersten Hälfte war der englische Nationalspieler zudem exemplarisch nur Zuschauer.
Darüber hinaus trifft Foden eine Mitschuld am Anschlusstreffer der Gäste, weil er den Ball in der 86. Spielminute in der gegnerischen Hälfte verlor, was der FC Watford auszunutzen wusste.
Bei City nutzte Matheus Nunes (26) am Dienstag unterdessen ebenfalls seine Chance. Der Mittelfeldspieler rückte ins Startaufgebot, weil sich Rodri (28) im zurückliegenden Spitzenspiel gegen den FC Arsenal (2:2) schwer am Knie verletzt hatte.
Gegen Watford erzielte Nunes, der in Manchester seit seiner Ankunft vor einem Jahr nur Ersatz ist, das zwischenzeitliche 2:0. Von Guardiola gab es im Anschluss an die Partie dafür sogar ein Sonderlob.
"Er ist unglaublich, wenn es um den Freiraum im Umschaltspiel geht. Ich freue mich für ihn und das Tor. Trotzdem muss er Dinge lesen und es ist nicht so einfach, sich anzupassen", betonte der frühere Barça-Coach. "Ich freue mich wirklich für ihn, er ist ein netter Kerl und nette Kerle verdienen immer gute Dinge."