Peretz vor Bayern-Abschied: HSV in konkreten Gesprächen mit dem Torwart | OneFootball

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·7. Mai 2025

Peretz vor Bayern-Abschied: HSV in konkreten Gesprächen mit dem Torwart

Artikelbild:Peretz vor Bayern-Abschied: HSV in konkreten Gesprächen mit dem Torwart

Die Zeichen stehen auf Abschied: Daniel Peretz wird den FC Bayern im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. Wie Sky berichtet, befindet sich der Hamburger SV in „sehr konkreten Gesprächen“ mit dem 23-jährigen Torhüter – ein Wechsel zum Traditionsklub aus dem Norden ist mehr als nur ein Gedankenspiel. Der israelische Nationaltorwart sieht das HSV-Angebot offenbar als ernsthafte Option.

Die Entwicklung überrascht kaum: Jonas Urbig, im Winter als Sofortlösung vom 1. FC Köln verpflichtet, hat sich im internen Torwart-Ranking durchgesetzt und genießt das volle Vertrauen von Klub und Trainerteam. Manuel Neuer bleibt zudem laut Klubführung auch in der Saison 2025/26 die unangefochtene Nummer eins.


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Für Peretz bleibt damit wenig sportliche Perspektive in München – ein Szenario, das ein Jahr nach seiner Verpflichtung aus Israel eine frühe Trennung wahrscheinlich macht.

HSV in Pole-Position – Bundesliga-Aufstieg könnte Transfer beschleunigen

Wie Sky weiter berichtet, ist der HSV aktuell die konkreteste Option unter mehreren interessierten Vereinen. Ein möglicher Wechsel dürfte zusätzlich an Dynamik gewinnen, sollte den Hanseaten die Rückkehr in die Bundesliga gelingen. Derzeit steht der HSV in der 2. Liga an der Tabellenspitze und kämpft um den direkten Aufstieg.

Neben Hamburg soll auch Eintracht Frankfurt Interesse angemeldet haben, auch der FC Burnley aus England soll sich über Peretz erkundigt haben. Dennoch: Die Gespräche mit dem HSV sind am weitesten fortgeschritten.

Leihe oder Verkauf? Bayern hält sich bedeckt

Ob es sich bei einem Transfer um eine Leihe oder einen festen Wechsel handelt, ist laut Sky bisher nicht entschieden. Beide Varianten sind für den FC Bayern denkbar – abhängig davon, wie sich die Personalplanung auf der Torhüterposition im Sommer konkretisiert.

Für Daniel Peretz ist der Schritt logisch und notwendig: Der talentierte Keeper benötigt dringend Spielpraxis auf hohem Niveau, um seine Entwicklung fortzusetzen – und die bekommt er in München derzeit nicht. Der HSV bietet ihm nicht nur die Chance auf einen Neuanfang, sondern möglicherweise auch die Bundesliga-Plattform, die er braucht.

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