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Felix Thielemann·31. August 2024
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Felix Thielemann·31. August 2024
Auch wenn es diesen Sommer (bisher) keinen Transfer gab, der die magische 100-Millionen-Grenze geknackt hat, haben die Klubs auch 2024 wieder so einiges auf den Tisch gelegt. Wir haben für euch eine Top-Elf der teuersten Transfers der diesjährigen Wechselperiode aufgestellt!
Etwa 30 Millionen Euro lassen sich die Reds und Neu-Trainer Arne Slot die Dienste des georgischen Keepers kosten. Eine stolze Summe, die der 23-Jährige mit seinen starken Leistungen bei der EM und vorher bei Valencia aber zweifelsohne gerechtfertigt hat. Apropos Valencia, dort bleibt Mamardashvili jetzt auch erstmal. Der LFC verleiht seinen Neuzugang nämlich direkt für ein Jahr zurück.
Diesen kometenhaften Aufstieg hätten bei dem jungen Niederländer wohl die wenigsten vermutet. Als es im Januar per Leihe zum BVB ging, war der 22-Jährige ein noch eher unbeschriebenes Blatt im europäischen Fußball. Eine überragende Rückrunde in Dortmund samt Einzug ins CL-Finale später, sieht das ganz anders aus. Ein kleines bisschen bleibt Maatsen der Bundesliga aber doch erhalten, in der Königsklasse treffen er und Villa nämlich auf Leipzig und den FC Bayern.
Über 60 Millionen für einen gerade mal 18-Jährigen? Kann man mal machen, dachten sich die Red Devils und verpflichteten Yoro als große Hoffnung für die eigenen Abwehrprobleme. Blöd nur, dass der junge Franzose sich direkt im ersten Test verletzt hat und erst Ende Oktober wieder auf dem Platz stehen wird.
Moment mal, wer? Um Max Kilman zu kennen, muss man schon großer Fan der Premier League sein. Dort lief der 27-Jährige Engländer die letzten Jahre für die Wolverhampton Wanderers auf und wagte jetzt den Schritt nach London. Dort wird er nun auch erstmal bleiben, er unterschreibt nämlich einen Siebenjahresvertrag.
Nach Leihen zum FC Bayern und dem FC Barcelona verlässt Cancelo Manchester City jetzt endgültig. In Saudi-Arabien trifft der Portugiese bei Al-Hilal u. a. auf Landsmann Rúben Neves und natürlich Superstar Neymar.
Dem ein oder anderen Bundesliga-Fan dürfte der Name Amadou Onana noch bekannt sein. Von 2017 bis 2020 war er in der Jugend der TSG Hoffenheim und ging anschließend für ein Jahr zum HSV. Von dort aus ging es dann über Lillie nach Everton, wo der Belgier zu einem der besten Sechser der Premier League wurde. Letzten Sommer soll sogar der FC Bayern an ihm dran gewesen sein, nun greift Aston Villa für eine gigantische Summe zu.
Benfica hat es mal wieder getan. Wie so ziemlich jedes Transferfenster verkaufen die Portugiesen auch diesen Sommer wieder eines ihrer Eigengewächse für Unsummen an einen europäischen Topklub. Im Falle von João Neves hat es nun mal wieder PSG getroffen. Dort startet der 19-Jährige auch direkt fantastisch in die Saison, nach zwei Partien stehen bei ihm schon vier Vorlagen auf dem Papier.
Da es Chelsea aktuell bekanntlich an Offensivspielern mangelt, mussten die Londoner sich unbedingt die Dienste von Pedro Neto sichern. Zuvor ließ der 24-Jährige über fünf Jahre lang sein Talent bei den Wolverhampton Wanderers aufblitzen, wurde aber immer wieder durch schwere Verletzungen ausgebremst. Von diesem Risiko ließ Chelsea sich aber nun offensichtlich nicht abschrecken.
Jahrelang wirbelte Moussa Diaby für Bayer Leverkusen durch die Bundesliga und wechselte erst letzten Sommer für 55 Millionen zu Aston Villa nach England. Dort erreichte man zwar sensationell die Königsklasse, auf die hat Diaby aber anscheinend keine Lust. Für ihn geht es nun direkt weiter nach Saudi-Arabien.
Haben die Spurs mit einem Jahr Verspätung endlich ihren Harry-Kane-Nachfolger gefunden? In seinen letzten Saisons bei Bournemouth zeigte sich Dominic Solanke zumindest schon mal überaus treffsicher. Wie es für ihn jetzt in Nord-London läuft, bleibt aber abzuwarten. Eine Knöchelverletzung setzt Solanke direkt mal mehrere Wochen außer Gefecht.
Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss, oder in diesem Fall der Teuerste. Nach zwei Jahren als Edeljoker hinter Erling Haaland war Weltmeister Julián Álvarez die Rolle als Nr. 2 im Sturm von Man City scheinbar satt. Bei Atletico Madrid trifft er mit Trainer Diego Simeone auf einen weiteren Argentinier und hoffentlich eine Zukunft als unangefochtener Stammspieler.
Am Ende ist es also mal wieder die Premier League, die den Transfermarkt dominiert, gleich sieben der Wechsel gehen auf das Konto der englischen Klubs. Welcher der Spieler hat für dich das größte Potenzial einzuschlagen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
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