TSG Hoffenheim
·13. Januar 2025
TSG Hoffenheim
·13. Januar 2025
Im Rahmen des „!Nie Wieder“-Erinnerungstages im deutschen Fußball organisiert die TSG Hoffenheim verschiedene Veranstaltungen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken und sich für die Demokratie einzusetzen. Eine besondere Veranstaltung ist das Podiumsgespräch, das vom Arbeitskreis Erinnerungsarbeit der TSG Hoffenheim initiiert wurde.
Fans und Interessierte sind für den Freitag, 24. Januar um 18:30 Uhr, herzlich eingeladen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Rolle der Fußball in der aktiven Erinnerungskultur einnimmt und welche Entwicklungen uns in der Zukunft erwarten. Beim Podiumsgespräch im PK-Raum der PreZero Arena kann gelauscht und interessierte Fragen gestellt werden.
Julia Hirsch, Enkelin des Fußballers und Namensgebers des renommierten Julius Hirsch Preises und zudem dort Jury-Mitglied
Cornelius Kückelhaus, Fachreferent für Jugend- und Vermittlungsarbeit, Fachgebiet Gedenkstättenarbeit bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Caitlin Follo, Mitglied des Arbeitskreises Erinnerungsarbeit, TSG-Fan und Werkstudentin im Fanprojekt Hoffenheim
Michael Börner B. A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lernort Kislau, Historiker mit beruflichen Erfahrungen in der historisch-politischen Bildung sowie im Kulturmanagement
Die Gäste bieten als Expertinnen und Experten Ihrer Fachgebiete spannende Perspektiven zu den Themen Vielfalt, Toleranz und Verantwortung im Fußball.
Der Eintritt ist frei. Kommt vorbei und diskutiert mit uns!
Bei Fragen steht die Fanbetreuung jederzeit unter fanbetreuung@tsg-hoffenheim.de oder telefonisch unter 07261-9493305 zur Verfügung.
Durch die Auseinandersetzung mit Themen wie Erinnerungsarbeit, Antidiskriminierung und den Gräueltaten während der NS-Zeit möchten die TSG Hoffenheim gemeinsam mit Fans und Netzwerkpartnern wie dem Verein Alte Synagoge Steinsfurt e.V. und dem Fanprojekt Hoffenheim Werte wie Toleranz, Vielfalt und Engagement innerhalb der Fanszene fördern. Ziel ist es, eine lebendige und werteorientierte Fankultur zu stärken und ein Bewusstsein für die Verantwortung jedes Einzelnen im Kampf gegen Diskriminierung zu schaffen.
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