Pogba-Dopingsperre endet: Zieht es ihn zu Inter Miami? | OneFootball

Im nächsten Monat endet die Dopingsperre von Paul Pogba. Dann kann der Franzose wieder offiziell Fußball spielen und auf dem Platz stehen. In den letzten Monaten wurde viel spekuliert, wohin es den Spieler ziehen könnte.

Gerüchte um Olympique Marseille gab es, doch die Südfranzosen schlugen nicht zu. Außerdem gab es einige Verbindungen in die Wüste, was für den Franzosen selbst aber offenbar keine große Rolle spielte. Nun scheint sich die Tür zur MLS zu öffnen.

Pogba in die MLS?

Der vereinslose Paul Pogba hat nach einem Treffen mit einer Legende von Manchester United am Wochenende weiter angedeutet, dass sein nächster Verein außerhalb Europas liegen könnte. Pogba ist seit Ende letzten Jahres vereinslos, nachdem er sich mit Juventus darauf geeinigt hatte, die Zusammenarbeit zu beenden und den Vertrag aufzulösen. Der Mittelfeldspieler hat eine 18-monatige Sperre abgesessen, nachdem er positiv auf die verbotene Substanz DHEA getestet wurde. Im kommenden Monat ist er wieder spielberechtigt.

Ursprünglich sollte er für vier Jahre gesperrt werden, aber im Berufungsverfahren wurde anerkannt, dass der Franzose die Substanz, die das Wachstum von Testosteron fördern kann, nicht wissentlich eingenommen hat. Und: Seit Januar darf er auch schon wieder trainieren, um wettbewerbsfähig zu werden.

Nun scheint seine Zukunft, das deuten aktuelle Meldungen an, außerhalb von Europa zu liegen. Genauer in der MLS. Inter Miami soll großes Interesse daran haben, Pogba in die USA zu lotsen. Dort hat die Saison gerade begonnen, Miami absolvierte sein erstes Spiel bereits. Auf der Tribüne saß Miteigentümer David Beckham, der maßgeblich daran beteiligt war, Lionel Messi in die MLS zu holen. Nun könnte er also an einem erneuten Coup arbeiten.

Übrigens: Zu den Zuschauern gehörte auch Serena Williams, die in einem Instagram-Post nicht nur Beckham, sondern auch Pogba markierte. Ein Hinweis auf einen bevorstehenden Deal? Vielleicht. Das werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.

(Photo by Rich Storry/Getty Images)