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·2. Januar 2025

Poker um Mohamed Salah: PSG legt die Karten auf den Tisch

Artikelbild:Poker um Mohamed Salah: PSG legt die Karten auf den Tisch

Mohamed Salah hat mit den öffentlichen Aussagen bezüglich seiner Zukunft für noch mehr Aufsehen auf den Vertragspoker zwischen ihm und dem FC Liverpool gesorgt. Viel passiert ist seitdem allerdings nicht – zumindest nicht in Bezug auf den LFC. Stattdessen gibt Paris Saint-Germain nun Gas.

Dass Mohamed Salah auch in der kommenden Saison für den FC Liverpool auflaufen wird, ist alles andere als sicher. Der Vertrag des Ägypters läuft zum Saisonende aus, in einem jüngsten Update erklärte er, dass man weit davon entfernt sei, einen neuen Kontrakt zu beschließen. Zuvor hatte sich der Superstar der Reds bereits mehrfach öffentlich darüber beschwert, dass ihm noch kein Angebot zur Verlängerung vorliegt.


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PSG bietet mehr Gehalt und längere Vertragslaufzeit

Auch wenn jüngst Berichte aufkamen, wonach Liverpool vorsichtig zuversichtlich sei, dass man eine Einigung bezüglich einer Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus erzielen kann, scheint es nicht ganz einfach zu sein. Denn: Wie der französische Journalist Romain Collet Gaudin berichtet, hat sich Paris Saint-Germain in den Vertragspoker eingeschaltet.

Der finanziell bestens aufgestellte Top-Klub ist demnach bereit, Salah einen Dreijahresvertrag bei einem Gehalt von 500.000 Euro pro Woche anzubieten. Liverpool indes pocht auf maximal zwei Jahre und rund 400.000 Euro Salär. Aus den Medien ist zu vernehmen, dass Salah am liebsten für drei Jahre Sicherheit haben würde.

PSG darf mit Salah verhandeln

Damit hätte PSG neben dem höheren Gehalt schon zwei Argumente auf seiner Seite. Zudem wird PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi eine gute Beziehung zum Ägypter nachgesagt – ob das zum Trumpf wird? In jedem Fall darf der französische Branchenprimus seit dem 01. Januar offiziell mit Salah verhandeln, ohne dafür das Einverständnis der Reds einholen zu müssen.

Ein Abgang wäre für Liverpool angesichts der herausragenden Saison die Salah spielt (37 Torbeteiligungen in 26 Spielen) ein herber Verlust, gleichzeitig jedoch die Konsequenz aus dem langen Zögern.

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